Die A-Jugend der HSG Rodgau Nieder-Roden siegt gegen TV Bittenfeld und zeigt dabei eine starke Abwehrleistung.
Die Baggerseepiraten konnten sich schon früh deutlich absetzen und ließen dem Gegner kaum Chancen auf erfolgreiche Abschlüsse. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigte Nieder-Roden eine starke Abwehrleistung und auch der Torhüter konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen. Bittenfeld fand kaum Mittel gegen die Abwehr, Nieder-Roden dagegen konnte sich immer wieder mit schnellen Gegenstößen durchsetzen und überzeugte durch schöne Kombinationen im Angriff. Nach etwa zehn Minuten stand es 7:2, nach ca. 22 Minuten schon 15:5 und zur Halbzeit konnte man mit einer Zehn-Tore-Führung beruhigt in die Kabine gehen.
Die zweite Halbzeit begann so wie die erste aufgehört hatte. Aus einer sicheren Abwehr heraus konnte man immer wieder erfolgreiche Angriffe starten. Erst in den letzten 15 Minuten der Partie war die Luft etwas raus bei den Gastgebern, was aber verständlich war, denn zwischenzeitlich war die Führung auf 14 Tore angewachsen. Es schlichen sich hier und da leichte technische Fehler ein, aber dies soll die Mannschaftsleistung an diesem Tag nicht schmälern. Insgesamt war es eine sehr solide Leistung in der Abwehr mit guten Torhütern. Mit dieser Leistung kann das Team um Lars Spieß und Matthias Müller mit gestärkter Brust dem nächsten Spiel entgegensehen.
Trainer Lars Spieß zum Spiel: „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft über weite Strecken sehr zufrieden. Gerade in der Abwehr haben die Jungs ihre Sache gut gemacht und disziplinert agiert. Dass Bittenfeld stark ersatzgeschwächt war, hat man in einigen Situationen gemerkt. Für uns war es ein gelungener Auftakt nach langer Pause. Gegen München müssen aber die technischen Fehler im Angriff weiter minimiert werden, um erfolgreich zu sein.“
Am kommenden Samstag spielen die Jungs der HSG Nieder-Roden um 16:30 Uhr wieder in der heimischen RODAUSTROM Sportarena an der Wiesbadener Straße gegen HT München und freuen sich auf zahlreiche Unterstützung.
Es spielten:
David Helfrich, Elias Wartner (beide TW); Luca Biewald, Lenni Döhring, Jakob Gollan, Jan Eric Großlaub, Ben Horlebein, Niklas Klein, Masato Kopecki, Colin Langner, Tunay Müftahi, Sören Müller, Noah Schmidt, Jan Vielhauer, Nils Zelser