Was für eine Reaktion! Nur eine Woche nach dem hart erkämpften Heimsieg zeigten die Baggerseepiraten der männlichen B-Jugend II bei den OFC Kickers eine beeindruckende Leistungssteigerung und feierten einen souveränen 42:29 (17:12)-Erfolg. Die Vorgabe der Trainer, die Abwehr zu stabilisieren, wurde eindrucksvoll umgesetzt.

Von Beginn an war die Körpersprache der HSG II eine andere als zuletzt. Basierend auf einer deutlich aggressiveren und harmonischeren Deckung, die die Keeper immer wieder zur Seite stand, setzten sich die Jungpiraten schnell ab. Schon nach zehn Minuten stand eine 4:9-Führung auf der Anzeigetafel, was die Kickers zu einer frühen Auszeit zwang.

Im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Hainhausen/Dietzenbach präsentierte sich auch der Angriff flüssig, schnell und vor allem effizient. Obwohl die Heimmannschaft vor der Pause noch einmal auf 12:17 verkürzen konnte, war die Dominanz der HSG II nie wirklich in Gefahr.

Nach dem Seitenwechsel zogen die Baggerseepiraten das Tempo noch einmal an und ließen dem Gegner keine Chance mehr. Der entscheidende Faktor war die Geschlossenheit des Kaders. Jeder Spieler, der das Feld betrat, brachte sich sofort ein und trug zum überzeugenden Endstand von 29:42 bei.

Das Trainerteam lobte die Umsetzung der Trainingsinhalte. Maike Weiland dazu: „Nach der intensiven Trainingswoche mit dem Fokus auf die Abwehr hat diese heute deutlich besser harmoniert. Der Angriff lief flüssig und schnell, und was mich am meisten freut: Alle Spieler kamen zum Einsatz und konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Das war eine tolle Stimmung und die richtige Antwort auf unser kritisches Gespräch letzte Woche.“

Der souveräne Auswärtserfolg gibt der Mannschaft viel Rückenwind. Die zwei Punkte wurden mit einer geschlossenen und hochmotivierten Leistung eingefahren und unterstreichen die positive Entwicklung des Teams. Die Vorfreude ist groß auf das nächste Spiel am 22. November.

Es spielten:
Karl Hoffmann, Christoph Klocke, Ben Kühnel, Albert Kvashchenko, Pepe Lauten, Henrik Lippmann, Fabian Lutz, Leon Martinac, John Louis Meincke, Matti Müller, Patrice Pohl, Niklas Preisendörfer, Nick Leonard Skornicka, Tim Weiland, Niklas Zetzsche.