HSG Rodgau Nieder-Roden – SG Bruchköbel 16:19 (8:10)
Ort: Sporthalle Claus-von-Stauffenberg-Schule, Rodgau

Die Mannschaft startet engagiert in die Partie gegen die SG Bruchköbel. In der Abwehr arbeitet das Team sehr geschlossen, unterstützt sich gegenseitig und hält die Angriffe der Gäste durch gute Abstimmung immer wieder wirkungsvoll auf.

Im Angriff entstehen viele solide Aktionen, allerdings schleichen sich vereinzelt unsaubere Pässe ein, die den Spielfluss unterbrechen. Die Konzentration ist phasenweise nicht vollständig da – dafür zeigt die Mannschaft auf dem Feld und auf der Bank durchgängig starken Kampfgeist und bleibt stets aktiv im Spielgeschehen.

Die Unterstützung der weiblichen E-Jugend erweist sich als wertvoller Beitrag. Die jüngeren Spielerinnen bringen zusätzliche Energie, setzen Impulse und fügen sich gut in die Abläufe ein.

Zwischendurch kämpft sich das Team bis auf Gleichstand heran und zeigt, dass es dem aktuell Tabellenzweiten der Bezirksoberliga durchaus Druck machen kann. Bruchköbel nutzt anschließend jedoch seine Chancen etwas konsequenter und setzt sich erneut leicht ab.

In der zweiten Halbzeit bleibt die Abwehr weiterhin stabil, doch im Angriff fehlt zum Ende hin die Präzision, um das Spiel komplett zu drehen. Dennoch macht die Mannschaft dem Gegner das Spiel sichtbar schwer und bleibt bis zur Schlussphase gut im Wettkampf.

Im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen mit Bruchköbel ist eine klare Weiterentwicklung erkennbar: mehr Struktur, bessere Absprachen, reiferes Zusammenspiel.

Ein ordentliches, faires Spiel der Jungpiratinnen, das zeigt, dass das Team sich kontinuierlich steigert und wichtige Schritte nach vorne macht.

Es spielten:
Lia Bambuch, Zoe Bambuch, Ida Bartoszewicz, Emilia Deniz, Leona Deniz, Paula Hatzel, Ana Immig, Lisann Keller, Sarah Schultheiß, Ronja Scherleithner, Leonie Spahn, Clara Unger und Frida Zölls.