wJSG Rodgau gegen HSG Isenburg/Zeppelinheim

Am Samstag den 21.09.2019 spielte die weibliche E-Jugend erfolgreich ihr zweites Saisonspiel. Dieses war diesmal in auswärtiger Halle gegen Isenburg/Zeppelinheim.

Die erste Halbzeit wurde wie gewohnt zweimal drei gegen drei gespielt. Die Mädels zeigten von Anfang an Präsenz und zogen mit 3:0 davon. Nun wachten allerdings auch die Gegner auf und die Mädels hatten Schwierigkeiten in der Abwehr schnell zu agieren, die eine Spielerin unserer Gegner warf somit fünf Tore in Folge. Die Abwehr hatte hier Schwierigkeiten zwischen Tor und Gegenspielerin zu stehen und wurden überlaufen, trotzdem stimmte die Zuordnung unserer Mädels. Hier begann unser größter Vorteil: unsere vielen Torschützen. Die Mädels sind durch gutes Training in den letzten Monaten sehr gut in Form und vor allem in der Lage gute Abwehr und Angriffe spielen zu können. Wir nutzen diese Gelegenheit und wiesen im gesamten Spiel sechs verschiedene Torschützen auf. Wir gingen nach unserer erfolgreichen Aufholjagd 9:9 in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit und dem nun gespielten sechs gegen sechs, setzten sich die Mädels durch gute Doppelpässe und gute eins gegen eines Aktion ab und warfen Tor für Tor. Auffällig hierbei war, dass viele Torchancen Fehlpässe oder Technische Fehler liegen gelassen wurden. Die Mädels brachten eine gewisse Hektik auf und daraus folgten ungenaue Pässe und geringere Konzentration. Dies glichen wir aber wieder durch gute Abwehr aus. Wir hatten auch die teilweise körperlich stärkeren Gegenspielerinnen im Griff und störte den Spielfluss durch ständige Freistöße. Dennoch entstand in den letzten Minuten eine gewisse Spannung, denn es stand nach Toren 7 Minuten vor dem Ende 13:13. Die Mädels hatten die Haupttorschützin im Griff und standen geschickt zwischen Tor und Ball, um ein überlaufen zu verhindern. Im Angriff erkannten unsere Mädels nun die Lücken und nutzen sie so, dass es zum Ende 13:15 für unsere Mädels stand. Nach Multiplikator gewannen wir das Spiel mit 90 zu 26.

Die Trainerinnen Anna Beetz, Wiona Wintterlin und Betreuer Steffen Eberlein, waren stolz, dass die Mädels sich vor allem durch die vielen Torschützen vielfältig präsentierten und die genannten Verbesserungen während des Time-Outs und der Halbzeit sehr gut umsetzten. Insgesamt haben sie den Gegnern gezeigt, dass sie den verdienten Sieg erfolgreich durch gemeinsame Teamarbeit nachhause bringen konnten.

Es spielten:
Marie Roth, Emilia Gaubatz, Ida Wanner, Luisa Stähler, Carla Straub, Liv Zeiger, Leni Engel, Milla Reichert, Mia-Charlotte Warschnewski, Ariana Rustamada, Lisa Melzer, Leonie Subtil, Carlotta Eberlein