Tuspo Obernburg war am dritten Spieltag der Oberliga Saison der mC-Junioren zu Gast in der Wiesbadener Sporthalle in Nieder-Roden. Kein unbekannter, aber unbequemer Gegner wartete auf die C-Junioren der HSG. Mit einem 29:28 behielt man die Oberhand in einem Spiel, das von zwei unterschiedlichen Halbzeiten geprägt gewesen ist.
Mit dem Spiel der Baggerseepiraten konnte man in der ersten Hälfte zufrieden sein. Man hielt den Gegner aus Obernburg auf Distanz und hatte nicht den Eindruck, dass der Gegner aus Obernburg die nötige Durchschlagskraft besitzt, um die C-Junioren der HSG in Verlegenheit bringen zu können. Bis auf eine kurze Anfangsphase, bis man in das Spiel fand, hatte man den Gegner im Griff. Zwar blieben die Obernburger am Ball, sie konnten aber, die während des Spiels nicht abgegebene Führung der HSG C-Junioren nicht gefährden. Ab der 15 Minute der ersten Hälfte konnten sich die Baggerseepiraten etwas absetzten und sich einen zeitweiligen sechs Tore Vorsprung erspielen. Mit einem beruhigenden 17:12 ging es in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Pausentee setzte man den Gegner unter Druck und konnte seinen Vorsprung in der 33. Minute auf acht Treffer ausbauen. Dass man keinen Gegner unterschätzen sollte, zeigte dann der weitere Verlauf der Partie. Von Minute zu Minute schlichen sich kleine Unkonzentriertheiten ein, die die Obernburger ihrerseits ausnutzten. Der sich erspielte Vorsprung schmolz von Minute zu Minute dahin. In den letzten beiden Minuten konnten die Oberburger das Spiel fast drehen. Zwei Minuten vor Schluss konnten die C-Junioren aus Obernburg den Vorsprung der Baggerseepiraten auf ein Tor verkürzen. Schließlich behielt man mit 29:28 die Oberhand und die beiden Punkte im Rodgau. Ein verdienter Arbeitssieg.
Am kommenden Samstag, den 26.10. ist man Gast bei dem Mitfavoriten der Oberliga-Süd der HSG Hanau um 17.15 Uhr in der Doorner Halle in Steinheim. Die Mannschaft freut sich auf eine entsprechende Unterstützung.
Es spielten:
Max Poth (TW), Wali Ashrati (TW), Ben Seidel, Nils Haus, Benedikt Weiland, Benjamin Liebrecht, Sebastian Jochheim, Lars Pfeifer, Felix Jung und Jason Wilfer.