Damen 3. Liga Ost:  HSG Rodgau Nieder-Roden – Thüringer HC II 28:31 (14:15) –

Es fühlt sich schlimmer an als es ist, die HSG-Damen haben ihr Heimspiel gegen die Zweitvertretung des Thüringer HC verloren.

Das Spiel begann sehr nervös von Seiten der Baggerseepiratinnen. Nach einem schnellen Tor von Katharina Keller war 3 Minuten lang auf beiden Seiten Sand im Getriebe. Trotz bester Gelegenheiten schaffte es die Jünger-Truppe nicht, sich entscheidend abzusetzen, man blieb zwar immer in Führung kassierte aber jedes Mal postwendend den Ausgleich.  Zum Ende der ersten Halbzeit gingen die Thüringerinnen mit drei Toren in Führung, die Mannschaft um Torjägerin Pia Magnago schaffte zwar bis zur Pause noch den Anschluss, ging aber mit einem Rückstand von einem Tor in die Halbzeit.

Auch nach der Pause bekamen die Rodgauerinnen ihre Nerven nicht in den Griff und mussten innerhalb vier Minuten einen Rückstand von 5 Toren hinnehmen. Die Mannschaft kämpfte sich wieder ins Spiel und führte in der 48. Minuten wieder mit zwei Toren. Doch die zahlreichen Unkonzentriertheiten waren an diesem Tage einfach nicht abzulegen. Und so kam es wie es kommen mußte: Die bestens ausgebildeten jungen Thüringerinnen übernahmen wieder die Führung und sicherten sich einen etwas glücklichen aber nicht unverdienten Auswärtssieg.

Das Fazit aus diesem Spiel muss einfach heißen: Trotz der Niederlage sind die Baggerseepiratinnen in der Liga angekommen und haben das Potenzial auf Augenhöhe mitzuspielen – dafür muß aber einfach alles passen.

Es spielten:Julia Kretzschmar, Larissa Vogt und Juliane Neubauer (beide Tor);Christine Burgard, Anna Bretz (1), Melda Portakal (1),Laura Keller (3), Katharina Keller (4), Manon Stöhrer, Jana Göbel (1), Janina Hess (4), Jana Heßler (6/1),Nell Gotta, Katja Bulic, Pia Magnago (8/4) Bank: Liane Keller, Matthias Jünger, Jana Menge, Torsten Stix Zeitstrafen: HSG 2 – THC 4Siebenmeter: HSG 6/5 – THC 4/3 Spielfilm: 1:0, 2:2, 6:4, 7:5, 9:9, 12:13, 14:15 – 14:16, 15:19, 18:21, 21:21, 25:25, 27:27, 28:31