Baggerseepiraten gewinnen beim Wetzlarer Bundesliganachwuchs mit 26:20

Im letzten Spiel des Jahres ging es am Samstagnachmittag zur HSG Dutenhofen/Münchholzhausen. Nach der Niederlage im letzten Spiel gegen Hüttenberg hatten sich die Rodgauer einiges vorgenommen und gingen engagiert in die Partie.

Nach anfänglichem Abtasten setzte man sich zur Mitte der ersten Halbzeit beim 7:5 erstmals mit zwei Toren ab. Doch anschließend kam ein wenig Sand ins Getriebe des HSG-Nachwuchses. Zu schnell abgeschlossene Angriffe sowie einige Nachlässigkeiten in der Defensive nutzte der Gastgeber aus, drehte das Blatt und setzte sich seinerseits bis zum Halbzeitpfiff beim 10:12 mit kleinem Vorsprung ab.

Der Pausentee und die Kabinenansprache kam den Rodgauern offensichtlich gerade Recht. Neu eingestellt und hochmotiviert das Spiel zu drehen kehrte man zurück auf das Spielfeld und legte gleich los wie die berühmte Feuerwehr. Gestützt auf konzentrierte Abwehrarbeit mit einem gut aufgelegten Torwart Christian Scheller, schnell vorgetragene Angriffe und präzise Torabschlüsse legten die Juniorbaggerseepiraten bis zur 38. Spielminute einen 9:1-Lauf aufs Parkett und wandelten so den 2-Tore-Halbzeitrückstand postwendend beim 20:14 in einen 6-Tore-Vorsprung um. Diesen Vorsprung ließ man sich auch bis zum Schlusspfiff nicht mehr nehmen und gewann das Spiel schlussendlich verdient mit 26:20.

Mit 12:4 Punkten aus 8 Spielen belegt der HSG-Nachwuchs in der höchsten Spielklasse zur „Winterpause“ einen hervorragenden zweiten Tabellenplatz und erspielt sich so eine gute Ausgangslage für die noch ausstehenden sechs Partien im neuen Jahr 2020. Nach dem Jahreswechsel geht es am 25.01.2020 für die Baggerseepiraten weiter. Hier steht um 16:15 Uhr das nächste Heimspiel gegen die TSG Münster auf dem Programm.

An dieser Stelle möchte sich das gesamte Team für die tolle Unterstützung der großen HSG-Familie im gesamten Jahr 2019 bedanken und wünscht allen ein geruhsames Weihnachtfest und einen guten Rutsch ins neue Jahrzent.

Zum Einsatz kamen:
Luca Ullrich (9/3), Oskar Fink (4), Maarten Broschek (2), Tim Ripperger (TW), Richard Landskron (3), Yannik Lanzendörfer (1), Louis Hauptmann, Lars Spanheimer (2), Moritz Schimpke (2), Jonas Markert (3), Jannik Backhaus, Lenny Jackl, Nick Weiland, Christian Scheller (TW)