Auswärtsmarathon endet am Samstag

Schwere Aufgabe wartet beim TV Großsachsen – Foto aus dem Hinspiel: Magnus Hofferbert netzt von rechtsaußen ein –

Mit dem Gastspiel im knapp 80 Kilometer entfernten Großsachsen geht für die Baggerseepiraten am kommenden Wochenende eine wahre Odyssee zu Ende. Durch einige Spielverlegungen bedingt, mußte man dann insgesamt vier Begegnungen in fremder Halle austragen, ein Novum in der bisherigen 3. Ligahistorie der Rodgauer. Ebenso eine Premiere waren die erzielten Ergebnisse, denn dank geschlossener Mannschaftsleistungen blieb man drei mal in Folge siegreich. Diese Serie wollen die Jungs um Kapitän Marco Rhein am Liebsten weiter fortsetzen. „Vier mal auswärts anzutreten ist schon happig, aber bisher haben wir das überragend gemeistert“, blickt auch Trainer Redmann mit Zufriedenheit auf die Leistungen seiner Schützlinge. Nun wird es bei den in der Rückrunde ebenfalls ungeschlagenen „Saasemern“ erneut darauf ankommen, die nötige Kampfbereitschaft auf die Platte zu bringen. „Großsachsen ist immer unangenehm zu bespielen, sie stellen eine sehr stabile Abwehr und lassen sich nur äußerst selten aus der Ruhe bringen“, gibt Redmann einen kurzen Ausblick und verweist auf das Hinspiel im vergangenen Oktober. Da lagen die Rodgauer kurz vor Ende schon fast uneinholbar in Front, doch die kampfstarken Gäste um ihre Aktivposten Buschsieper und Triebskorn kamen mit einem energischen Schlussspurt noch zu einem Unentschieden. Das soll am Samstag unbedingt vermieden werden: „Wir schauen erst mal auf uns und müssen unser Spiel durchbringen. Wenn uns das gelingt, können wir auch etwas Zählbares mitnehmen aber Großsachsen wird ebenfalls mit breiter Brust auftreten. Wahrscheinlich sind es am Ende wieder Kleinigkeiten, die den Ausschlag geben“, so Redmann weiter. In welcher personellen Besetzung die Baggerseepiraten auftreten, wird sich kurzfristig entscheiden, denn man will bei den angeschlagenen Spielern kein Risiko eingehen. Anpfiff in der Hirschberger Sachsenhalle ist am Samstag um 20.00 h, die kurze Anreise sollte für die Hardcore-HSG´ler kein Problem darstellen.