Kürzlich musste der Hessische Handballverband die laufende Saison im Jugendbereich aufgrund der Corona-Pandemie leider abbrechen. Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen der Jugendabteilung verkünden zu dürfen, dass die Trainerplanungen der männlichen Jahrgänge für die kommende Saison 2021/2022 abgeschlossen sind. Auch in Zukunft wird das Hauptaugenmerk bei der HSG Rodgau Nieder-Roden auf die Jugendarbeit gelegt. Das Ziel ist eine noch engere Verzahnung vom Aktiven- und Jugendbereich. Wie in den letzten Jahren schon zur Gewohnheit geworden, sollen die Akteure der Herrenmannschaften weiterhin zum Großteil aus der eigenen Jugend kommen. Aktuell befinden sich 8 “eigene” Spieler im 3. Liga-Kader. Noch größer ist der Anteil im Landesliga-/BOL-Team. Dort gibt es fast keinen Spieler, der das Trikot der Baggerseepiraten nicht bereits in der Jugend getragen hat.
Bei der männlichen A-Jugend (Jahrgänge 2003/2004) wird in der nächsten Runde der B-Lizenzinhaber Alexander Heß seine äußerst erfolgreiche Arbeit fortführen. Dabei wird er weiterhin von Oliver Weiland und Peter Lanzendörfer unterstützt. Nach dem Vize-Hessenmeistertitel 2020 (B-Jugend) sind dem Jahrgang 2003/04 die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, sowie die Qualifikationsspiele zur A-Jugend-Bundesliga leider verwehrt geblieben. Nun will man einen neuen Anlauf nehmen, um sich für die Jugend-Bundesliga zu qualifizieren. Gleichzeitig liegt ein sehr großes Augenmerk auf der Integration der Spieler in den Aktivenbereich.
Trainer Alex Heß: „Ich freue mich über das große Vertrauen, welches uns drei als Team entgegengebracht wird. Wir wünschen den Jungs, dass sie zumindest diese Runde noch mal gemeinsam spielen können, damit sie für die bevorstehenden Aufgaben im Aktivenbereich optimal vorbereitet sind.“
Die männliche B-Jugend (Jahrgänge 2005/2006) wird in der kommenden Saison vom B-Lizenzinhaber André Seitz und den beiden 3. Liga-Spielern Johannes von der Au und Philipp Keller trainiert und von Anja Scariot betreut. Nach dem Gewinn der Oberliga Süd 2020 (C-Jugend) möchte man sich erneut für die Oberliga Hessen qualifizieren und wieder um die vorderen Tabellenplätze mitspielen.
Die männliche C-Jugend wird von ebenfalls von André Seitz trainiert. Mit Marcus Seitel hat er zudem einen sehr engagierten Co-Trainer an seiner Seite. Die Verantwortlichen sind sich sicher, dass André und Marcus den eingeschlagenen erfolgreichen Weg fortsetzen werden. Das Ziel ist die erneute Qualifikation zur Oberliga Hessen.
Das Trainerteam der männlichen D-Jugend wird auch in der kommenden Runde vollständig zur Verfügung stehen. Mit Diplom-Sportwissenschaftler, B-Lizenz-Inhaber und 3. Liga Co-Trainer Dr. Andreas Knaf zeigt sich ein absoluter Fachmann weiterhin für die Grundlagenausbildung verantwortlich und wird dabei von den Landesliga-Spielern Tobias Kiefer und Till Eyssen, sowie Maike Weiland unterstützt.
Auch bei den Junior-Baggerseepiraten der männlichen E-Jugend konnte mit dem aktuellem Trainerteam verlängert werden. Der Sportwissenschaftler Daniel Wade und Marcel Schütz werden ihre Jungs weiterhin begleiten, um ihnen den Spaß am Handball zu vermitteln.
Damit ist es den Verantwortlichen erneut gelungen, die eigenen gesteckten Vorgaben – die Arbeit mit engagierten und gut ausgebildeten Trainern – zu verfolgen. Die Baggerseepiraten sehen sich somit gut aufgestellt, um ihrer Rolle als einer der Spitzenvereine im hessischen Jugendhandball weiterhin gerecht werden zu können und die ambitionierten Ziele zu erreichen.
Thorsten Weiland (Jugendkoordinator männlich) zeigt sich hoch erfreut: „ Dank zahlreicher Online-Meetings haben Marco Rhein und ich es geschafft, schon im Januar ein tolles Team an Trainern von der 3. Liga bis zur E-Jugend zusammenzustellen. Felix Hain pausiert dieses Jahr aus privaten Gründen im Jugendbereich, er wird aber weiterhin Co-Trainer unserer Landesligamannschaft bleiben. Das Ziel war es, bis Anfang Februar Planungssicherheit zu haben. Ich freue mich, dass wir uns so qualitativ hochwertig aufstellen können. Nun bleibt nur zu hoffen, dass unsere Kinder und Jugendliche bald ihren Alltag finden und endlich wieder Handball spielen können.“