Baggerseepiraten-Nachwuchs gewinnt mit 33:23 in Gelnhausen 

Nach einer kurzen und intensiven Vorbereitungszeit auf ihre erste Jugendbundesligasaison gingen die Rodgauer hochmotiviert und voller Vorfreude in die Partie gegen die Gastgeber aus der Barbarossastadt. Analog der Hallenuhr kamen beide Teams zunächst etwas holprig ins Spiel, somit war die Anfangsphase eher von Hektik und technischen Unsauberkeiten geprägt. Doch von Minute zu Minute kamen die Baggerseepiraten besser ins Spiel, legten ihre Anfangsnervosität ab und erspielten sich erste Vorteile. Zur Mitte der 1. Halbzeit erspielte man sich so erstmals einen 4-Tore-Vorsprung. Aber das Gelnhäuser Team ließ sich im ersten Spielabschnitt nicht abschütteln, hielt weiter dagegen, so dass beim 14:11 für die HSG die Seiten gewechselt wurden.

Deutlich besser kamen die Rodgauer nach dem Pausentee aus der Kabine. Kompakter in der Defensive zwangen sie die Gelnhäuser immer wieder zu Ballverlusten, hielten das Tempo hoch und nutzen jetzt die sich ergebenden Chancen effektiver. Dies hatte zu Folge, dass die Sommer-Schützlinge bis zur 46. Spielminute beim 24:16 einen deutlichen Vorsprung herausspielen konnten. Auch in der Schlussviertelstunde blieb man weiter konzentriert, baute den Vorsprung vor den Augen der zahlreich mitgereisten Fans weiter aus. Über einen zwischenzeitlichen 12-Tore Vorsprung gewann der HSG-Nachwuchs schlussendlich die Partie verdient mit 33:22.

„Ich war zufrieden mit unserem ersten Auftritt in der Jugendbundesliga. Wir werden das Match analysieren und an der Chancenauswertung und den technischen Fehlern diese Woche weiter intensiv arbeiten“, resümierte HSG-Coach Christian Sommer nach dem Spiel. „Wir freuen uns auf das kommende Wochenende, wenn sich zum ersten Heimspiel der Jungpiraten die TSG Münster in der Rodaustrom Sportarena vorstellt“, so Sommer weiter.

Zum Einsatz kamen:

Tim Ripperger, Paul Wetzel, Luca Ullrich, Oskar Fink (5), Maarten Broschek (1), Richard Landskron (3), Yannik Lanzendörfer (1), Noah Trageser (1), Nick Weiland (6/3), Lars Spanheimer (4), Moritz Schimpke (1), Jonas Markert (4), Laurin Bernd (3), Ben Seidel (4)