Am letzten Wochenende vor dem Finale des Corona Cup reisen die C-Jungpiraten zur HSG Hochheim-Wicker, die den letzten Gegner, die HSG Wetzlar, zuvor mit 9 Toren Unterschied besiegt hatte. Beide Teams starteten gut und fokussiert in die Partie, keines konnte sich jedoch bis zur zwanzigsten Minute deutlich absetzen, so dass es erst zum Ende der Halbzeit mit 14:17 nur zu einem leichten Vorsprung für die Gastgeber reichte.
Zum Start der zweiten Hälfte bewies die gegnerische Mannschaft das glücklichere Händchen und konnte sich durch viele einfachen Torerfolge und starke Aktionen einzelner Spieler auf einen stolzen Neun-Tore-Vorsprung zum 26:17 absetzen. Nach neuen taktischen Vorgaben von Trainer Seitel und Scariot in der Auszeit gingen die HSG Jungs auf Aufholjagd. Alle Spieler kamen zum Einsatz, nahezu alle auch zum Torerfolg gegen die Gastgeber, die oft an Pfosten, Latte oder Torhüter der HSG scheiterten.
Zu viele technische Fehler und der unkonzentrierte Start in die zweite Hälfte führten zum gerechtfertigten Endergebnis von 28:32 für die HSG Hochheim-Wicker.
Die mitgereisten Fans erlebten eine packende Partie mit vielen Toren und tollem Teamgeist. Trainer Robert Scariot konnte das nur bestätigen: „So macht coachen Spaß! Auch, wenn wir die beiden Punkte verdient in Hochheim-Wicker lassen: Die Jungs haben stark gespielt und haben sich mit vielen guten Spielzügen gegen diesen starken Gegner behauptet.“
Gespielt haben:
Tom Appel, Yannick Gaubatz, Jan-Eric Großlaub, David Helfrich, Ben Horlebein, Gabriel Iacob, Niklas Klein, Till Kleinsorge, Colin Krause, Dennis Kvashenko, Janis Marenholz, Nico Weiland, Yven Weisbrich.