Baggerseepiraten unterliegen dem Bundesliganachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen mit 22:33 (11:17)

Das Duell der Piraten gegen die Löwen ging am vergangenen Wochenende mit 22:33 deutlich zu Gunsten der Gäste aus. Die Anfangsphase konnten die gut eingestellten Rodgauer noch bis zum 5:5 offen gestalten. Anschließend nahmen die Rhein-Neckar-Löwen das Heft mehr und mehr in die Hand, setzten ihre körperliche Überlegen immer besser ein und zeigten dem Gastgeber und den zahlreichen Zuschauern, warum sie zu den Top-Teams in Deutschland gehören. Nach dem ausgeglichenen Beginn setzten sich die Gäste nach zehn gespielten Minuten mit einem 5-Tore-Lauf ab und zogen ihrerseits ihre konsequente Spielweise in Abwehr und Angriff akribisch durch.

Auch nach dem Seitenwechsel beim 11:17 zeigten die Löwen weiter ihre Spielstärke und ihre Abgezocktheit und stellten die nicht aufgebenden Baggerseepiraten immer wieder vor neue Aufgaben. Beim 13:23 in der 40. Spielminute lagen die Rodgauer erstmals mit 10 Toren im Hintertreffen. Mit einer Umstellung in der Abwehr auf eine offensivere Ausrichtung kam der HSG-Nachwuchs wieder besser in die Spur und verhinderte so, dass sich der Bundesliganachwuchs noch weiter absetzen konnte. Mit den beiden letzten Toren der Partie durch den stark aufspielenden Ben Seidel per Siebenmeter sowie Jonas Markert besiegelten die Baggerseepiraten den 22:33 Endstand auf der Anzeigetafel.

„Der Klassenunterschied war deutlich zu erkennen. Nichtsdestotrotz nehmen wir auch oder gerade aus solchen Spielen gegen die Top-Teams extrem Viel mit“, so Coach Christian Sommer. „Um uns weiter zu entwickeln, müssen wir noch mehr Verantwortung in den einzelnen Spielaktionen übernehmen. Daran werden wir arbeiten“, ergänzte er weiter.

Am Wochenende steht für die A-Junioren der HSG Rodgau/Nieder-Roden das letzte Auswärtsspiel des Jahres auf dem Spielplan. Die Rodgauer reisen am kommenden Samstag, den 04.12.2021 zur JSG Balingen/Weilstetten. Anpfiff in der Sparkassen-Arena Balingen ist um 16 Uhr.

Zum Einsatz kamen:
Paul Wetzel (TW), Philipp Bludau (TW), Oskar Fink (2), Maarten Broschek (1), Richard Landskron (1), Yannik Lanzendörfer, Noah Trageser (2), Lars Spanheimer (1), Moritz Schimpke (3), Jonas Markert (1), Lenny Jackl (2), Laurin Bernd (1), Ben Seidel (8/3), Nils Haus