Das neue Jahr mit Rückrundenstart begann für die männliche C2-Jugend mit einem Heimspiel gegen die SG Bruchköbel II (a. K.). Das Hinspiel, knapp gewonnen, zeigte dem HSG-Nachwuchs seinerzeit schon auf, dass der Gegner so eine Art „Wundertüte“ werden könnte.

Zunächst sah aber nichts danach aus. Von Anfang an wurde temporeich vorgetragen und keine der beiden Parteien konnte sich bis in die 14. Spielminute (8:8) als Favorit beweisen. Ab da gelang es den Gastgebern langsam, die Führung aufzubauen, den Pausenstand von 18:15 herbeizuführen. Einer ihrer Schlüsselspieler musste allerdings in der 23. Minute verletzt vom Feld geleitet werden – das ließ nichts Gutes ahnen.

In der Tat kam es so, dass Bruchköbel nach der Pause aufkam, ausglich, vorbeizog. Die SG begann, ihre körperliche Überlegenheit besser zu nutzen. Dass der zweite Nachwuchspirat ab der 40. Minute verletzt dem Rest des Spiels von der Bank aus zuschauen musste, erschwerte die Aufholversuche der Heimmannschaft. Es gelang aber doch, die Tordifferenz auf sieben Tore zu begrenzen.

Die beiden Treiner Robert Scariot und Marcus Seitel fanden dennoch positive Worte: „Ohne dieses Verletzungspech hätten wir das Spiel vermutlich gewinnen können. Abwehr und Angriff haben gut gearbeitet, konnten den körperlich überlegenen Gästen aber zum Ende hin nicht mehr genug entgegensetzen.“.

Es spielten:
Finn Rieser (TW); Tom Appel, David Böhm, Paul Christan, Tim Christan, Moritz Flagmeyer, Emil Fritsch, Till Kleinsorge, Collin Liebrecht, Luca Stark, Yven Weisbrich.