12 Tore bis zur 12. Minute und immer schön im Wechsel: das war die Schlagzahl eingangs der ersten Halbzeit im Spiel der männlichen C2-Jungs bei der HSG Dreieich. Es ging unkonzentriert los, langsam, fahrig.
Beim Stand von 6:6 in ebendieser 12. Minute legten die Jungpiraten allerdings den richtigen Schalter um.
Sie erhöhten sowohl die Geschwindigkeit, als auch die Chancenverwertung und erspielten sich einen Vier-Tore-Vorsprung, ehe die Gastgeber den nächsten eigenen Treffer landen konnten. Ab hier war Schluss mit „immer schön im Wechsel“ und der Vorsprung der Gäste wuchs von Minute zu Minute, obwohl auch alle Trefferflächen des Heim-Tormanns ausgetestet wurden.
In der 40. Minute, kurz nach der Auszeit der Gastgeber, war der finale 12-Tore-Vorsprung erreicht. Dreieich spielte nun besser abgestimmt auf, konnte aber nur noch Schadensbegrenzung erreichen.
Trainer Robert Scariot kommentierte: „Zuerst spielten die Jungs unkonzentiert. Sie konnten dann aber das Tempo erhöhen und es gelang ihnen gut, den Gegner zu Fehlern in der eigenen Abwehr zu bringen.“
Es spielten:
Finn Rieser (TW); Paul Christan, Tim Christan, Emil Fritsch, Lenny Hardrick, Niklas Jäschke, Till Kleinsorge, Coin Krause, Collin Liebrecht, Tommy Merkes, Nico Weiland, Yven Weisbrich.