mA-Baggerseepiraten unterliegen dem Bundesliganachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen mit 25:39 (12:20)
Etwas ersatzgeschwächt starteten die Rodgauer am vergangenen Samstag ihre Reise in Richtung Östringen mit dem Wissen, dass gegen den Bundesliganachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen die Trauben sehr hoch hingen. Dies zeigten die Gastgeber von der ersten Minute an auch sehr eindrucksvoll. Die Löwen, auch gebeutelt von der aktuellen Situation, zeigten mit ihrem trotzdem in der Qualität und Quantität bestens aufgestellten Kader, von Beginn an, wer Herr im Hause ist und gingen innerhalb weniger Minuten mit 5:1 in Front. Aber die Baggerseepiraten kamen nach und nach etwas besser in Spiel, stellten sich in der Defensive stabiler auf und gingen auch im Angriff konzentrierter zu Sache. Nichtsdestotrotz behielten die Rhein-Neckar-Löwen das Heft fest in ihrer Hand, setzten ihre körperliche und spielerische Überlegenheit weiter im Stile eine Spitzenmannschaft ein und ließen den Rodgauern nur wenig Chancen sich auszuzeichnen.
Auch nach dem Seitenwechsel beim 12:20 zeigte sich das gleiche Bild. Die Baggerseepiraten versuchten gegen die überlegenen Gastgeber weiter dagegenzuhalten und kamen im zweiten Spielabschnitt zu dem einen oder anderen sehenswert herausgespielten Treffer. Am Ende stand eine 25:39 Auswärtsniederlage auf der Anzeigetafel.
„Wie schon im Hinspiel war der Klassenunterschied deutlich erkennbar. Die Löwen werden sicher ein gewaltiges Wörtchen beim Kampf um die deutsche Meisterschaft mitspielen“, war sich das Trainerteam einig. „Wir haben jetzt innerhalb von 12 Tagen vier Heimspiele in Folge, darauf bereiten wir uns jetzt akribisch vor“, ergänzen die Coaches.
Los geht es mit dem ersten der vier Heimspiele bereits am kommenden Mittwoch (16.02.22), wenn sich mit der mJSG Melsungen/Körle/Cuxhagen der Bundesliganachwuchs der MT Melsungen in der Rodaustrom Sportarena vorstellt. Anpfiff ist um 19 Uhr
Zum Einsatz kamen:
Paul Wetzel (TW), Julian Ohm (TW), Tim Horlebein (1), Luca Ullrich (1), Oskar Fink (5), Maarten Broschek (1), Benedikt Weiland (1), Richard Landskron, Noah Trageser (2), Lars Spanheimer, Jonas Markert (2), Lukas Juric, Ben Seidel (8), Nils Haus (4)