Baggerseepiraten-Nachwuchs verliert in Coburg 35:39 (16:19) –

„Die Geschichte der Partie im bayrischen Coburg ist schnell zusammengefasst“, so Coach Christian Sommer. „Kein wirklicher Zugriff der Defensivabteilung inklusive Torleute, schlechte Chancenverwertung und zu viele einfache technische Fehler sind die Gründe der hohen Anzahl an Gegentoren“, fügte der HSG-Trainer hinzu. Dabei begannen die Baggerseepiraten vielversprechend, legten einen Blitzstart hin und gingen bereits nach 90 Sekunden mit 3:0 in Führung. Das sollte es aber für lange Zeit erstmal gewesen sein. Aufgrund der sich nach und nach einschleichenden Fehler auf Seiten der HSG, kamen die Hausherren immer besser ins Spiel und nutzten die sich daraus ergebenden Chancen eiskalt aus. Bis zur 19. Spielminute gelang es dem Coburger Nachwuchs das Spiel komplett zu drehen und ihrerseits eine deutliche 16:9 Führung herauszuspielen. Nach der fälligen Auszeit dann die beste Phase der Rodgauer. Mit einem 5-Tore-Lauf kam man zurück in die Partie und verkürzte den Rückstand entsprechend. Nach dem Seitenwechsel beim 17:19 gelang es dem HSG-Nachwuchs das Match offen zu gestalten und glich beim 21:21 erstmals wieder aus. Bis Minute 44 beim Spielstand von 26:27 aus Sicht der HSG’ler blieb die Partie weiter offen. Doch anschließend schlichen sich wieder zu viele Fehler und Nachlässigkeiten im Spiel der Rodgauer ein, die wiederum gekonnt vom Gastgeber ausgenutzt wurden. Mit einem 5:1-Lauf setzte sich der Bundesliganachwuchs jetzt entscheidend ab. Auch mit einer offenen Deckung der Nieder-Röder Gäste konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden, so dass am Ende eine 35:39 Niederlage zu Buche stand.

Schon am kommenden Samstag haben die Baggerseepiraten die Chance zur Wiedergutmachung, wenn mit dem SC DHfK Leipzig die nächste Talentschmiede in der RODAUSTROM Sportarena gastiert. Anpfiff ist am 24.09.22 um 17 Uhr. Die A-Junioren freuen sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung bei diesem Jugendhandball-Leckerbissen.

Zum Einsatz kamen:

Paul Wetzel (TW), Philipp Bludau (TW), Ben Seidel (7/4), Luca Ullrich (4), Noah Trageser (7), Nils Haus (5), Benedikt Weiland (3), Yannik Lanzendörfer, Benjamin Liebrecht, Meik Diehl (1), Nick Weiland (6), Hannes Weber, Lars Pfeifer (2), Lukas Juric