A-Junioren verlieren nach intensivem Spiel mit 36:30 (18:10) gegen den TV Nieder-Olm
Mit einer offensiveren Defensivausrichtung der Baggerseepiraten starteten die Rodgauer in den ersten Spielabschnitt. Dies fruchtete in den ersten Spielminuten und die Partie gestaltete sich zunächst offen. Doch im Verlauf des Matches nutzten die Gastgeber die sich ergebenden Lücken in der Nieder-Röder Abwehr immer effektiver und setzten sich, auch Aufgrund der nicht immer guten Lösungen im Angriffspiel der HSG’ler, Tor um Tor ab. So gelang es den Hausherren sich deutlich abzusetzen, so dass beim komfortablen 19:10 Vorsprung aus Sicht der Nieder-Olmer die Seiten gewechselt wurden.
Doch der HSG-Nachwuchs kam konzentriert und jetzt besser eingestellt aus der Halbzeitpause zurück. Wieder defensiver und viel kompakter im Abwehrbereich, gepaart mit hohem Tempo nach vorne, brachte mehr Sicherheit und neues Selbstvertrauen ins Spiel der Baggerseepiraten. Auch in der Offensive gelangen die Abläufe besser und die herausgespielten Torchancen wurden jetzt effektiv genutzt. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit kamen die Rodgauer immer besser ins Spiel und verkürzten beim 21:25 erstmals auf 4 Tore. Die Abwehr inklusive Torwart stand auch in der Schlussviertelstunde weiter gut, lediglich der sich jetzt wieder einschleichende Schlendrian in der Chancenverwertung war der Grund, dass der Torabstand nicht weiter verringert werden konnte. Zu viele „Freie“ wurden liegen gelassen, um die Gastgeber tatsächlich nochmal in Schwierigkeiten zu bringen. Am Ende zeigte die Anzeigetafel das Schlussergebnis mit 30:36 an.
Das Team hat jetzt zwei Wochen spielfrei und wird Zeit zur Regeneration, Aufarbeitung und Vorbereitung auf die nächsten Aufgaben haben. Als nächstes steht ein weiteres Auswärtsspiel auf dem Programm. Die Rodgauer stehen dann keinem Geringeren als dem Bundesliganachwuchs der MT Melsungen gegenüber. Das Spiel findet am Samstag, den 22.10.2022 um 13 Uhr in der Stadtsporthalle in Melsungen statt.
Zum Einsatz kamen:
Paul Wetzel (TW), Philipp Bludau (TW), Sören Müller, Luca Ullrich (2), Noah Trageser (5), Nils Haus (8/2), Benedikt Weiland (2), Yannik Lanzendörfer, Benjamin Liebrecht, Mattis Willand, Meik Diehl, Nick Weiland (9), Lars Pfeifer, Lukas Juric (4)