Am vergangenen Samstag ging es für die Mädels der weiblichen C-Jugend nach Eltville zum Spiel gegen die wJSG Eltville/Grün-Weiß Wiesbaden. Die Heimmannschaft hatte noch keine Punkte geholt und so sollte es auch bleiben. Mit 14 Spielerinnen trat man das Spiel an, der Gegner brachte nur neun Mädels auf die Platte. Ein Großteil unserer Mädels hatte morgens noch das Auswahltraining absolviert, das sollte am Ende aber nicht spielentscheidet sein.

Gleich nach acht Sekunden gab es den ersten Schreckmoment. Julia Renchen verletzte sich am Knie, konnte aber im späteren Spielverlauf wieder weitermachen. Das erste Tor gehörte dann auch uns, Carlotta Eberlein netzte über Linksaussen ein. Im Vergleich zur Vorwoche war der Beginn ruhiger, beide Teams tasteten sich ab. Nach drei Minuten hielt Tamara Midjic den ersten von insgesamt drei Strafwürfen und fast im Gegenzug war es wieder die Linksaußen Position die uns zum 0:2 warf. Dann kam das erste Gegentor zum  1:2, welches aber mit Toren von Laura Scariot und Maja Hülsmann gekontert wurde. So stand es nun 1:4 und die HSG Rodgau Nieder-Roden hatte den Gegner zumindest etwas im Griff. Nun schlichen sich allerdings unnötige Fehler ein und die JSG konnte sich Tor an Tor heranarbeiten und nach 13 Minuten zum 5:5 ausgleichen. Die Rodgauer Mädels bekamen nun kaum noch einen ordentlichen Angriff gespielt während sich die Mannschaft aus Eltville/Wiesbaden in einen kleinen Rausch spielt. Zur Halbzeit stand es 15:9.

Zum Start der zweiten Hälfte wollte man meinen die HSG Rodgau Nieder-Roden wollte eine Aufholjagd beginnen, doch die Heimmannschaft hatte Oberwasser. Nach 38 Minuten stand es bereits 23:13 und die Partie war gelaufen, von den vier Toren in den letzten 12 Minuten waren drei Strafwürfe bei den Gästen dabei, nur ein Feldtor wurde noch 30 Sekunden vor Schluss von Coco Trumpfheller erzielt. Bei Spielabpfiff zeige die Tafel eine 29:16 Auswärtsniederlage für die Truppe von Daniel Midjic und Jochen Simon.

Heute hat einfach die Durchschlagskraft gefehlt. Die wJSG Eltville/Grün-Weiß Wiesbaden spielte eine super Abwehr die immer wieder Bälle abfangen und schnell verwerten konnte. Dem war heute fast nichts dagegen zu setzen. Allerdings hat die Mannschaft nicht im Ansatz gezeigt was sie kann, ist sonst um einiges stärker im Spielaufbau, das lässt für die nächsten Spiele auf Punkte hoffen.

Es spielten:
Tamara Midjic (Tor), Oriane Ruberangeyo, Lara Martinac, Josefine Engelhard, Frieda Weber, Milla Kapaurer, Clara Klein, Maja Hülsmann, Laura Scariot, Carlotta Eberlein, Coco Trumpfheller, Janina Klitzke, Mieke Simon, Julia Renchen