A-Junioren gewinnen deutlich mit 25:17 (12:8) gegen HSG Dutenhofen/Münchholzhausen
Die ersten Spielminuten liefen für die Hausherren alles andere als optimal, lag man doch bereits nach 5 Spielminuten mit 0:4 gegen die gut in die Partie gekommenen Gäste zurück. Abstimmungsprobleme im Abwehrverband, technische Fehler und liegengelassene Torchancen waren der Grund dafür. Doch die Baggerseepiraten fanden schnell zurück ins Spiel, standen jetzt deutlich besser in der Defensive und erhöhten Schritt für Schritt das Tempo und die Effizienz im Angriff. Dies hatte zur Folge, dass die Rodgauer den frühen Rückstand bis zum Seitenwechsel in eine 12:8 Führung umwandelten.
Die wohl beste Viertelstunde der gesamten Saison zeigte der HSG-Nachwuchs den zahlreichen und begeisterten Zuschauern nach dem Wiederanpfiff in der RODAUSTROM Sportarena. Gestützt auf eine überragende Abwehrleistung mit einem exzellenten Keeper Paul Wetzel dahinter gelang es den Gastgebern tatsächlich 15 Minuten ohne Gegentor zu bleiben. Alle Angriffsbemühungen des Wetzlarer Nachwuchses scheiterten am Defensiv-Bollwerk der Rodgauer und im Gegenzug nutzten die Sommer-Schützlinge jede sich bietende Gelegenheit mit hohem Tempo und konzentrierter Chancenverwertung den Vorsprung weiter auszubauen. Beim 20:8 in der 45. Spielminute und herausragenden 8 Toren in Folge war die Partie bereits entschieden. In der letzten Viertelstunde ließ man jetzt die Zügel etwas lockerer, so dass den Gästen ein wenig Ergebniskosmetik gelang. Die Anzeigetafel zeigte mit dem Schlusspfiff den auch in dieser Höhe aus Sicht der Baggerseepiraten verdienten 25:17 Endstand an.
Weiter geht es am kommenden Samstag (05.11.22) mit dem Derby bei der HSG Hanau. Angepfiffen wird die Partie in der Doorner Halle um 16 Uhr. Der HSG-Nachwuchs freut sich über zahlreiche Unterstützung und viele gedrückte Daumen.
Zum Einsatz kamen:
Paul Wetzel (TW), Philipp Bludau (TW), Ben Seidel (5/2), Luca Ullrich (2), Noah Trageser (3), Nils Haus (2), Benedikt Weiland (1), Yannik Lanzendörfer (4), Benjamin Liebrecht (1), Mattis Willand, Meik Diehl (2), Nick Weiland (4/1), Lars Pfeifer (1), Lukas Juric