Nach der unnötigen Niederlage in der Vorwoche gegen die SG Bruchköbel stand nun das Rückspiel gegen die wJSG Eltville/Grün-Weiß Wiesbaden an. Das Hinspiel ging nach hoher Fehlerquote verdient verloren, diesmal wollten die Baggerseepiratinnen die Punkte behalten.

Das Spiel begann ziemlich ausgeglichen, Bis zum 3:3 in der siebten Minuten konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Dann gelang durch einen Doppelschlag von Carlotta und Laura die erste Zwei-Tore-Führung. Leider konnte diese nicht lange gehalten werden, beim 9:9 gelang der wJSG wieder der Ausgleich. Schlimmer noch, die Heimmannschaft geriet ihrerseits nun mit zwei Toren in Rückstand, schaffte es aber zur Halbzeit mit 13:13 auszugleichen.

Hoch motiviert kam das Team aus der Halbzeit und erlangte erstmal die Hoheit auf dem Spielfeld. Schnell war man mit 16:14 in Führung, bevor die Gastmannschaft ausgleichen und ihrerseits einen Vorsprung von zwei Toren beim 16:18 herausspielen konnte. Die nächsten zehn Minuten lief man dem Rückstand hinterher, dann gelang der Ausgleich zum 23:23. Kurz konnte der Gegner dann noch mithalten, aber die Mädels der HSG Rodgau/Nieder-Roden hatten die Weichen auf Sieg gestellt und waren nicht gewillt das nochmal zu ändern. Das Spiel endete verdient mit 30:27 für die Rodgauer Mädels. Die Freude war natürlich groß.

Fazit: Heute war die Laufbereitschaft und der Siegeswille eindeutig zu sehen und zu spüren. Auch von kleineren Rückschlägen haben sich die Mädels nicht zurückwerfen lassen. Vor allem Carlotta wirbelte im Angriff und war mit Abstand die erfolgreichste Torschützin, auch weil sie von ihren Rückraumspielerinnen immer wieder top in Szene gesetzt wurde. Insgesamt gelangen den Flügelspielerinnen heute 15 Tore, ein toller Wert. Tami zeigte im Tor eine tolle Leistung und hielt ihre Mannschaft immer wieder im Spiel. Weiter so.

Für die HSG Rodgau/Nieder-Roden traten an:
Tamara Mijic (Tor), Lara Martinac, Josefine Engelhard, Frieda Weber, Milla Kapaurer, Clara Klein, Maja Hülsmann, Laura Scariot, Carlotta Eberlein, Coco Trumpfheller, Janina Klitzke, Mieke Simon