HSG-Nachwuchs gewinnt mit 33:22 (15:8) deutlich in der Grimmstadt

Im Gegensatz zur Vorwoche begannen die Rodgauer sehr konzentriert und kamen so sehr gut in die Partie. Ganze 10 Minuten und eine Auszeit der Gastgeber dauerte es, bis die Sommer-Schützlinge den ersten Gegentreffer zuließen. Auf der anderen Seite gelangen den Baggerseepiraten dagegen bereits 5 Treffer in Folge. Basis für die schnelle Führung war eine exzellente Abwehrarbeit mit starkem Torhüter dahinter. Einfache Ballgewinne und schnelles Umschaltspiel war in der Folge angesagt. Mit etwas mehr Konzentration im Torabschluss wäre sicherlich schon zur Pause ein höherer Vorsprung möglich gewesen. Nichtsdestotrotz wurden beim 15:8 und somit einer schon vorentscheidenden Führung die Seiten gewechselt.

Auch im zweiten Spielabschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Kontinuierlich wurde die Führung, gestützt auf die weiterhin gutstehende Defensive, weiter ausgebaut. Einige neue Konstellationen in Abwehr und Angriff wurden jetzt durchgespielt ohne dass es im HSG-Spiel einen großen Abbruch gab. Am Ende zeigte die Anzeigetafel einen deutlichen 33:22 Derbysieg für die HSG Rodgau Nieder-Roden an. Mit 10:2 Punkten und der parallelen Niederlage des HSC 2000 Coburg stehen beide Teams punktgleich an der Tabellenspitze der DHB-Pokalrunde der Jugendbundesliga.

Am kommenden Wochenende ist das Team spielfrei und wird sicherlich die Zeit nutzen, das eine oder andere „Wehwehchen“ auszukurieren. Dann heißt es, volle Konzentration auf die nächste Aufgabe am Fastnachtsamstag. Nach drei Auswärtsspielen in Folge steht dann die Partie gegen den Wetzlarer Bundesliganachwuchs der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen auf dem Programm. Anpfiff in der RODAUSTROM Sportarena ist am 18.02.23 um 16 Uhr. Das Team freut sich auf die gewohnte Unterstützung zahlreicher Baggerseepiraten-Fans.

Zum Einsatz kamen:
Paul Wetzel (TW), Philipp Bludau (TW), Ben Seidel (9), Sören Müller, Luca Ullrich (3), Noah Trageser (7/1), Nils Haus (1), Benedikt Weiland (3), Yannik Lanzendörfer, Colin Langner, Benjamin Liebrecht, Mattis Willand (2), Nick Weiland, Jonas Riecke (8)