Nachdem die E-Piraten in den letzten vier Spielen nie mit einem kompletten Kader antraten und immer eine Niederlage einstecken mussten (meist nur durch den Faktor an Torschützen), trat man am Samstagnachmittag die weiteste Auswärtsfahrt, zum HSV Nidderau, an. Auch an diesem Samstag war man nach einigen Absagen in der Stammmannschaft nicht voll bestückt, man konnte aber durch die Fertigstellung einiger Spielerpässe in der Woche, auf den jüngeren Jahrgang (noch F-Jugend) und neue Spieler (erst ein paar Wochen im Training) zugreifen. Somit kam ein hochmotivierter Kader von 12 Spielern zusammen.

Nach Anpfiff des Spiels konnte sich keine der beiden Mannschaften bis zur 8. Minute so richtig absetzen (3:4). Doch dann legten die Piraten den Hebel um. Durch eine sehr gute Abwehrleistung und die schnellen Pässe nach vorne, konnte man sich auf 5:11 absetzen (15. Minute). Der Gegner nahm dann eine erzwungene Auszeit, um sein Team besser einzustellen. Nach dieser Auszeit ging der Gegner härter zur Sache. Unsere Spieler wurden bei jedem Ballbesitz gleich festgemacht oder gefoult. Aber die jungen Piraten brauchten nur kurz, um mit der härteren Spielweise des Gegners klar zu kommen und setzten sich bis zur Halbzeitpause auf 7:13 ab.

Nachdem die Trainer mit ihrer Crew in der Kabine die Spielweise und die Aufstellung auf das ganze Feld besprochen hatten, startete man dann auch gleich wieder volle Kanone und konnte sich auf 8:18 (29. Minute) absetzen. Bei den Piraten wechselten die Trainer, wie auch schon in der ersten Halbzeit, weiter munter durch und jeder Spieler gab alles, um hier einen Sieg einzufahren. Auch dank der guten Torwartleistung konnte der Abstand zum Gegner immer gehalten werden. Nach dem Schlusspfiff freuten sich alle riesig über einen 15:22 (nach Faktor 60:176) Auswärtserfolg.

Ein großer Dank geht auch an die vielen mitgereisten Eltern und Fans, die die Mannschaft bei diesem Spiel lautstark unterstützten.

An Bord der Piratenflotte waren:
Matti Grimm, Aaron Murmann, Timo Holzamer, Kyle Schönfeldt, Petar Delic, Henri Schultz, Liam Bauch, Karl Simon, Felix Ophaus, Henrik Eckert, Max Fenn, Irakli Toussis.