Mit einer klaren Vorgabe und hochmotiviert fuhren die E-Piraten zum Derby nach Hanau. Die Jungs wollten unbedingt an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen und erneut einen Sieg mit nach Hause nehmen. Nach dem Anpfiff dauerte es erst einige Minuten bis man sich frei zum Tor durchsetzen konnte. Doch dann lief es auf der Piraten-Seite besser und durch schöne Pässe und viel Bewegung konnten dich die E-Piraten auf 2:6 absetzen (10. Minute). Die Trainer wechselten nun in Angriff und Abwehr durch, doch auf einmal schien nichts mehr funktionieren zu wollen. Zu viele freie Chancen wurden vergeben, man konnte in den Abwehrreihen nicht mehr die Bälle gewinnen und somit ging es mit einer knappen 6:7 Führung in die Halbzeit.

Auch nach der Pause, beim Spiel auf das ganze Feld, kamen die Piraten nicht mehr richtig in Fahrt. Auch die guten Torhüterleistungen auf beiden Seiten machten es den Feldspielern nicht einfach. So ging es über die Spielstände 10:10 (28. Minute) und 12:12 (31. Minute) ständig hin und her. Hanau lag aber mit 7 Torschützen vor Nieder Roden (5 Torschützen). Doch ab der 32. Minute mobilisierten die Piraten nochmal alle ihre Kräfte. Jeder kämpfte für jeden auf dem Feld. Durch gewonnene Bälle in der Abwehr und schnelle Pässe nach vorne setzte man sich bis zur 39. Minute auf 13:17 ab und konnte zu diesem Zeitpunkt auch mit den Torschützen gleichziehen. Hanau erzielte zum Ende hin nochmal 2 Tore und so wurde bei einem Endstand von 15:17 und jeweils 7 Torschützen das Spiel beendet. Unsere Jungs feierten sich dann schon wie die „Großen“ und sangen springend im Kreis „Derbysieger, Derbysieger…“.

Nun heißt es am Samstag, den 01.04., um 15:30 Uhr in der RODAUSTROM Sportarena gegen die HSG Dietesheim/ Mühlheim nochmal alles zu geben. Zurzeit steht der Gegner noch auf dem 2. Platz der Tabelle. Die Piraten könnten aber mit einem Sieg punktgleich auf Platz 2 mit Dietesheim/ Mühlheim die Runde abschließen. Somit hoffen die E-Jungs auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans.

In Hanau dabei waren:
Mats Böttinger, Georgios Christodoulidis, Max Fenn, Matti Grimm, Aaron Murmann, Karl Simon, Iraklis Toussis, Henri Schultz, Arian Tura, Felix Ophaus, Liam Bauch und Petar Delic.