Mann geht – Kwiatkowski kommt
(Foto: Quelle Mainpost)
Die Baggerseepiraten arbeiten weiterhin intensiv am Kader für die kommende Spielzeit und freuen sich über die Verpflichtung von Nils Kwiatkowski vom diesjährigen Ligakonkurrenten DJK Waldbüttelbrunn. Der 28-jährige, der in dieser Saison in fast jedem Pflichtspiel auf dem Platz stand, war in Waldbüttelbrunn eine tragende Säule der Mannschaft, kam in 24 Partien auf 131 Tore und landete auf Platz 7 der Top-Torschützen der 3. Liga Süd-West.
In der Jugend des TV Großwallstadt groß geworden, mit Lars Spieß und Florian Stenger die Deutsche B-Jugendmeisterschaft errungen und in den Anfangsjahren im Männerbereich beim TV Groß-Umstadt in der 3. Liga bereits als Gegner der Baggerseepiraten aktiv, ist Nils Kwiatkowski bereits voller Vorfreude auf die neue Herausforderung: „Ich freue mich sehr, dass der Wechsel so kurzfristig geklappt hat, da ich im Sommer meinen Lebensmittelpunkt wieder Richtung Untermain verlegen werde. Mein Ziel war es weiterhin in der 3. Liga zu spielen und für mich hat es sich nach den Gesprächen mit Marco und Jan genau richtig angefühlt, diesen Schritt zu den Baggerseepiraten zu gehen. Es ist eine junge talentierte Mannschaft, in der ich Verantwortung übernehmen möchte.
Zudem freue ich mich auf die richtig gute Stimmung der Fans bei den Heimspielen, die man bereits als Gast immer wahrgenommen hat.“
Der sportliche Leiter Marco Rhein über seinen Neuzugang: „Wir kennen Nils bereits seit seiner Zeit in Groß-Umstadt und hatten bereits damals Interesse ihn zu verpflichten. Dass es jetzt im zweiten Anlauf klappt, ist umso erfreulicher. Seine Leistungen in diesem Jahr waren herausragend und er steht nicht umsonst unter den Top-10 der Torschützen. Er wird unserer jungen Mannschaft im nächsten Jahr, als Typ sowie seiner Erfahrung, seiner Wurfvariabilität von Außen und seiner Stärke von der 7m-Linie, direkt weiterhelfen.“
Die Baggerseepiraten verlassen wird hingegen Felix Mann, der die Verantwortlichen gebeten hat, den bestehenden Vertrag aus beruflichen Gründen ruhen zu lassen. Diesem Wunsch ist man nachgekommen und konnte die Position kurzfristig adäquat neu besetzen.
„Wir bedanken uns bei Felix für drei tolle Jahre. Im ersten Moment waren wir überrascht, aber am Ende können wir die Beweggründe bedingt durch die neuen beruflichen Herausforderungen nachvollziehen. Er ist ein absoluter Teamplayer, der immer vollen Einsatz gebracht hat und auch abseits des Feldes ein total sympathischer Mensch ist“, erklärt Marco Rhein.