Katharina Keller und Marharyta Tomashevska bleiben 2023/24 an Bord

Immer dahin gehen, wo es wehtut! Das gilt bei den Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden besonders für die Kreisläuferinnen. Auch nächste Saison werden Katharina Keller und Marharyta „Margo“ Tomashevska für die Baggerseepiratinnen auf dem Parkett die volle Präsenz zeigen. Damit verbinden sich auf der Kreisposition ebenfalls viel Erfahrung und Perspektive.

Katharina Keller, Jahrgang 1994, hat ihre Entscheidung, noch eine Saison weiter zu spielen, schnell getroffen. „Nieder-Roden und die Mannschaft sind für mich wie eine zweite Familie“, sagt sie. „Hier bin ich aufgewachsen und groß geworden. Das bestärkt mich, genauso wie der vorzeitige Klassenerhalt, weiterhin alles für diesen Verein geben zu wollen – auf und neben der Platte. Auch wenn ich mit meinen 28 Jahren etwas lädiert bin, freue ich mich auf die nächste Saison.

Jule Neubauer, Sportliche Leiterin der HSG-Damen, kennt Katharina Keller seit Ewigkeiten. „Es macht mich stolz zu sehen, welche Entwicklung das Nieder-Röder Eigengewächs seit ihrem ersten Einsatz in der D-Jugend genommen hat. Mittlerweile ist Katha zusammen mit ihrer Schwester Laura unsere erfahrenste Spielerin. Durch ihre Präsenz in der Abwehr hat sie schon so manche Gegnerinnen zur Verzweiflung gebracht, ist aus der HSG nicht wegzudenken. Egal, ob als aktive Spielerin, Jugendtrainerin oder bei Aufgaben im Verein: Auf Katha kann man immer zählen und das lässt mich positiv in die Zukunft blicken.“

Margo Tomashevska, Jahrgang 2005, begründet ihren Verbleib bei den Baggerseepiratinnen mit dem Zusammenhalt innerhalb der Truppe: „Ich mag das Team sehr, seine Werte und Ziele, was für einen Mannschaftssport sehr wichtig ist. Deshalb möchte ich weiter für diese wunderbare Mannschaft spielen und mit den Anderen gemeinsam alle Zielsetzungen erreichen.“

Jule Neubauer sagt über Marharyta Tomashevska: „Margo ist mit 17 Jahren letztes Jahr aus der Ukraine zu uns gestoßen. Seitdem lernt sie in jedem Training dazu. So oft es geht holt sich sie ihre Spielerfahrungen in der 2. Mannschaft und in der A-Jugend. Unsere Perspektivspielerin bekam in den letzten Spielen immer mehr Einsatzchancen, die sie von Mal zu Mal besser nutzte.“