Pia Magnago, Leyla Götz und Jil Riecke tragen auch 2023/24 weiter das rote Trikot
Unser Reigen der 14 Vertragsverlängerungen bei den Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden begann mit dem Kapitänstrio im Rückraum. Nun schließt sich der Kreis mit drei weiteren Zusagen für den Rückraum: Pia Magnago, Leyla Götz und Jil Riecke tragen auch in der Saison 2023/24 das rote Trikot der Baggerseepiratinnen. Sie werden in der nächsten Runde ebenfalls für ordentlich Power sorgen.
Pia Magnago, Jahrgang 1999, traf in der vergangenen Saison 115 Mal für die Rodgauerinnen ins Schwarze, inklusive 29 verwandelter Siebenmeter. „Ich fühle mich bei der HSG wohl“, begründet sie ihren Verbleib. Für die einstige Jugend-Nationalspielerin spielen dabei nicht nur sportliche Gründe eine Rolle. „Das familiäre Umfeld in Nieder-Roden ist einzigartig“, hebt Pia hervor. „Hier kann ich Handball und Studium am besten kombinieren.“ Jana Schilling, Sportliche Leiterin der HSG-Damen, beschreibt sie als „Rückraumspielerin, die in allen Abläufen sehr variabel ist.“ Egal, ob eins-gegen-eins, Schlagwurf oder Sprungwurf: „Sie entscheidet immer in der jeweiligen Situation, welche Option sie wählt.“ Pia sei von allen drei Rückraumpositionen torgefährlich und könne zudem oft ihre Mitspielerinnen einsetzen. „Auch mit ihren 24 Jahren hat sie weiterhin noch Entwicklungspotenzial – was zeigt, wie talentiert sie ist.“
Leyla Götz, Jahrgang 2002, hat verlängert, weil sie in Nieder-Roden mit einem tollen Team in der 3. Liga spielen kann. „Außerdem fühle ich mich in unserer jungen Mannschaft sehr wohl“, sagt sie. „Wir haben bereits zusammengefunden und können in der Zukunft hoffentlich unser ganzes Potenzial stetig abrufen.“ Und: „Das engagierte Trainerteam und das erfahrene Umfeld bieten mir die Möglichkeit, mich sportlich weiterzuentwickeln.“ Jana Schilling hebt hervor, dass Leyla ein Eigengewächs der HSG ist. „Durch ihr hervorragendes Auge, die verrückten Anspiele an den Kreis und ihre Wurfkraft ist sie ein elementarer Teil des Teams.“ Auch sei sie variabel auf allen Rückraumpositionen und auf Linksaußen einsetzbar. „Das zeigt ihre Wichtigkeit für unser Spiel“, so Schilling. „Egal, wo es aktuell brennt, sie stellt sich in den Dienst der Mannschaft und agiert auf jeder Position torgefährlich.“
Jil Riecke, Jahrgang 2003, hat sich für eine weitere Saison in Nieder-Roden entschieden, weil sie bereits in ihrem ersten Aktivenjahr auf hohem Niveau trainieren konnte. „Ich habe mich innerhalb des Teams weiterentwickelt“, betont sie. Stehenbleiben möchte sie nicht: „Ich freue mich auf meine nächsten Schritte in der bevorstehenden Runde 2023/24.“ Jana Schilling betont, dass Jil schon 2022/23 in ihrer ersten richtigen Spielzeit im Damenbereich gezeigt hat, wie talentiert sie ist. „Trotz ihres eher schmächtigen Körpers hat sie eine unfassbare Wurfkraft und ist gerade durch ihre Würfe im Rückraum brandgefährlich“, weiß die Sportliche Leiterin. „Sie beherrscht das Eins-gegen-eins genauso wie den Schlagwurf.“ Jil sei noch jung und habe noch unfassbar viel Entwicklungspotenzial vor sich. „Traut sie sich, ihre Wurfgewalt nicht nur im Training sondern auch im Spiel zu zeigen, werden sich einige Torfrauen umschauen.“