Nach der ersten Begegnung der neuen Spielzeit zwischen der männlichen B2-Jugend der HSG Rodgau Nieder-Roden und dem TV Gelnhausen lässt die erste Zwei-Punkte-Beute noch auf sich warten. Das Spiel beginnt aussichtsreich. In den ersten Minuten kann sich das Team um die Verantwortlichen Christan, Weiland, Weisbrich direkt absetzen. Die Gastgeber reagieren schnell und kommen wenige Minuten später ebenso in Fahrt. Ab diesem Moment gerät vor allem die Abwehr der Jungpiraten ins Stocken.
Viele Bälle der großteils körperlich unterlegenen Gegner finden den Weg zum Kreisläufer und führen zum Gegentreffer. Die Führung geht an die Gastgeber über, und das sollte auch bis zum Ende des Spiels so bleiben. Zur Halbzeit steht es 16:22, da zu wenige Lösungen in der Abwehr gegen die Spielweise der Gastgeber gefunden werden und viele hart erarbeitete Torwürfe nicht den Weg ins Netz finden.

In der zweiten Halbzeit gelingt es den Spielern immer besser, die Vorgaben der Trainer umzusetzen. Rückzug und Torausbeute verbessern sich und auch in der Abwehr bekommt das Team das kleinteilige Spiel der Gastgeber immer besser in den Griff. Hier konnte die Mannschaft in vielen Situationen zeigen, was möglich ist. Am Ende des Spiels fehlen dennoch drei Tore zum Sieg. Der Endstand lautet 26:28.

“Heute war weniger der Gegner die große Herausforderung für uns, sondern die vielen Fehler in den eigenen Reihen. Trotz der Niederlage stimmt uns das zuversichtlich, denn daran können wir arbeiten. Wir haben ein junges Team und alle Möglichkeiten in der Hand, uns weiterzuentwickeln. Wir sind uns sicher, dass wir unser Potenzial in der Saison immer besser abrufen werden.”, sagt Trainer Sven Weisbrich.

Nach kurzer Analyse zu dieser vermeidbaren Niederlage gilt es nun, sich auf die nächste Begegnung vorzubereiten. Das nächste Kräftemessen findet am 23.9.2023 um 17 Uhr gegen die JSGmB Flieden/Kinzigtal in der RODAUSTROM Sportarena in Nieder-Roden statt.

Es spielten:
Lenny Hardrick (TW), Elias Koch-Moran (TW), Timo Braun, Paul Christan, Anton Hahn, Till Kleinsorge, John Koch-Moran, Collin Liebrecht, Tom Nelhübel, Henrik Probst, Nicolas Stockmar, Nico Weiland, Yven Weisbrich