Mit vier Siegen in Folge und breit geschwellter Brust empfängt die B2 der HSG Rodgau Nieder-Roden den Tabellennachbarn der HSG Preagberg in der RODAUSTROM Sportarena.
Von der ersten Minute an ist klar zu erkennen, dass das keine einfache Aufgabe für die Jungpiraten wird.

Beide Mannschaften sind von Anfang an total präsent auf dem Platz und „brennen“ für den Sieg, so dass fast jeder Angriff zum Torerfolg führt. Die HSG Preagberg erzielt die Tore über schnelle Tempogegenstöße etwas einfacher, wobei die Rodgauer Jungs sich mit der gut sortierten Abwehr der Auheimer schwerer tun. Nicht zuletzt aufgrund einer starken Leistung des Nieder-Röder Torwarts kann die Führung der Preagberger auf maximal 2 Tore gehalten werden.
Trotz Anpassungen von der Trainerbank fällt es schwer, den Sturmdrang von Preagberg einzudämmen. In der 17. Minute präsentieren sich die Nieder-Röder konzentrierter und erreichen durch schnelles Umschalten erstmals eine Führung bis auf 2 Tore.
Die Führung kann zum Ende der ersten Halbzeit nicht gehalten werden und die Auheimer können durch gut ausgespielte Angriffe mit der Drei-Tore-Führung 15:18 in die Pause gehen.

Das Spiel in der zweiten Halbzeit geht sehr schnell weiter und die Piraten kämpfen sich wieder ran. Durch eine stabile Abwehr und schnelle zum Torerfolg führende Tempogegenstöße übernehmen die Rodgauer Jungpiraten das Spiel. Bis sie in der 43 Minute erstmals mit 4 Toren führen.
Das aggressive Spiel Preagbergs verunsichert die Heimmannschaft kurzzeitig, so dass das Spiel in eine heiße Schlussphase bei einem Spielestand von 28:27 geht.

In der heimischen Halle kann unter großem Jubel der Siebenmeter in der 49 Minute verwandelt werden und die Jungpiraten segeln das Spiel mit einem 29:28 nach Hause.

Nächste Woche geht die Kaperfahrt der B2 am 19.11. auswärts gegen die HSG Dietzenbach weiter.

Es spielten:
Lenny Hardrick (TW), Elias Koch Moran (TW), Paul Christan, Emil Fritsch, Anton Hahn, Till Kleinsorge, Dennis Kvashchenko, Collin Liebrecht, Tom Nelhübel, Henrik Probst, Laurenz  Schittenkopf, Jonas Schmachtl, Nico Weiland, Yven Weisbrich