Rodgauer treffen am Samstag auf Longericher SC –

Nach vier Siegen in Folge und Platz drei in der Tabelle können die Rodgauer mit reichlich Selbstvertrauen die nächste Aufgabe angehen. Aber auch am Samstag müssen wieder viele Rädchen ineinandergreifen, um gegen einen sehr unangenehmen Gegner zu punkten. „Vor der Saison habe ich gesagt, dass das eine Top-Drei-Mannschaft ist“, so Jan Redmann, Trainer der HSG Rodgau Nieder-Roden. „Sie sind eine sehr homogene Truppe und haben in den vergangenen Jahren extrem starken Handball gespielt.“ In der aktuellen Saison läuft es hingegen eher mittelmäßig. „Bei einigen Spielen zeigen sie aber, wie stark sie eigentlich sind.“ Der Longericher SC ist das einzige Team, das Tabellenführer Ferndorf diese Saison einen Punkt abgenommen hat – und das auswärts. Alleine dieses Ergebnis zeigt schon das enorme Potential, das in der Mannschaft aus dem Kölner Stadtteil steckt. „Sie können bisher ihre Leistung aber noch nicht so kontinuierlich abrufen“, sagt Redmann. „Für uns bedeutet das, dass wir hoch konzentriert sein müssen und den Gegner vollkommen ernst nehmen.“ Damit sind die Rodgauer bisher bestens gefahren, zuletzt überzeugte man mit einem durch und durch gelungenen Auftritt beim Aufsteiger in Homburg. Daran will man jetzt auch vor den heimischen Fans anknüpfen. Personell wird es nach wie vor einige Ausfälle zu beklagen geben, aber die Mannschaft hat des Öfteren bewiesen, dass sie in der Lage ist, damit umzugehen. Anpfiff in der RODAUSTROM Sportarena ist wie gewohnt am Samstagabend um 19:30 h.