Nach 6 Siegen in Folge und einem Platz 2 in der Bezirksoberliga Offenbach-Hanau hat die männliche B2 der HSG Rodgau Nieder-Roden sich fest vorgenommen, 2 Punkte aus der Kreuzburghalle in Klein-Krotzenburg mitzunehmen.
Beide Mannschaften starten etwas unsortiert ins Spiel, welches von Ballverlusten und technischen Fehlern beherrscht wird, so dass in den ersten 16 Minuten nur 10 Tore fallen. Die spielerische Überlegenheit der Jungpiraten zeigt sich von Anfang an, jedoch kann man diese nicht in Tore umwandeln. Speziell beim Spiel über das Halbfeld tut man sich schwer, die Angriffe erfolgreich abzuschließen.
Bis zur elften Spielminute zeigt die Anzeigetafel einen ausgeglichenen Spielstand. In der zweiten Hälfte der ersten Spielzeit können sich die Jungpiraten durch stabileres Passspiel etwas absetzen und gehen mit einer 3 Tore Führung mit 10:7 in die Halbzeitpause.
Die Jungpiraten kommen mit neuen taktischen Vorgaben und klaren Anweisungen aus der Kabine, welche sie auch sehr gut umsetzen. Zum einen werden Spielzüge sauber durchgespielt und zum anderen das Tempospiel forciert. Damit kommen die Ostkreisler nicht gut zurecht und sind oft einen Schritt zu spät, so dass die Nieder-Röder ihre Führung stetig erhöhen können.
Das schnelle Spiel kostet Hainburg viel Kraft, somit werden die Abschlüsse für die HSG Richtung Ende hin immer einfacher und man kann das Spiel mit einen souveränen 30:21 nach Hause bringen.
Auch das Trainerteam ist sehr zufrieden mit der Leistung und speziell mit der Umsetzung der Anweisungen für die zweite Halbzeit, so Mannschaftsverantwortlicher Oliver Christan.
Mit der Tabellenführung vor den Augen freut man sich auf den Showdown um den Spitzenplatz der Bezirksoberliga am 17.12.23 um 17:30 Uhr gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter TV Gelnhausen a.K. 2 in der heimischen RODAUSTROM Sportarena.
Es spielten:
Lenny Hardrick (TW), Elias Koch Moran (TW), Paul Christan, Emil Fritsch, Till Kleinsorge, John Koch Moran, Collin Liebrecht, Tom Nelhübel, Henrik Probst, Jonas Schmachtl, Nicolas Stockmar, Nico Weiland, Yven Weisbrich