Herren BOL: HSG III - SG Bruchköbel II 28:26 (13:11)

Nach einem umkämpften Spiel zum Auftakt der Rückrunde, sind die Männer 3 erfolgreich in das Jahr 2024 gestartet und bewahren damit auch ihre makellose Heimbilanz.

Den besseren Start ins Spiel erwischten die Gäste aus Bruchköbel, die zu Beginn immer wieder ein Tor vorlegen konnten. Die Hausherren fanden zu Beginn häufig eine schnelle Antwort und konnten mit schön herausgespielten Treffern den Anschluss halten. Nach knapp 10 Minuten bekam die Deckung dann die Gäste noch besser in den Griff und so erspielte man sich einen ersten 3 Tore Vorsprung, um diesen dann innerhalb weniger Minuten durch zahlreiche technische Fehler wieder abzuschenken. Nach eigener Auszeit kassierte man dann bis zur Pause in 10 Minuten nur noch ein weiteres Gegentor und konnte so einen knappen Vorsprung in die Kabine retten. Bedanken musste man sich in dieser Phase auch bei Mave Weiß im Tor, der die weiterhin auftretenden technischen Fehler durch zahlreiche Paraden im Gegenstoß ausgleichen konnte.

In der zweiten Halbzeit gestaltete sich das Spiel zunächst ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Baggerseepiraten. Man konnte den Vorsprung so auf 4 Treffer ausbauen. Wie in Hälfte eins gaben sich die Gäste jedoch nicht geschlagen und konnten 10 Minuten vor dem Abpfiff wieder auf ein Tor verkürzen.

Wiederum zeigte die Auszeit den gewünschten Erfolg und man konnte den Abstand wieder vergrößern. Dann jedoch leistete man sich einige Undiszipliniertheiten und stand zwischenzeitlich für mehr als 60 Sekunden nur noch mit 3 Feldspielern auf der Platte. Diese Phase überstand man nicht nur, sondern konnte Sie sogar mit 2 zu 1 für sich entscheiden. Beim 28:23 knapp 2 Minuten vor dem Ende, war die Messe dann gelesen, auch wenn Bruchköbel durch eine offensive Deckung und weitere Zeitstrafen für die Hausherren das Ergebnis noch etwas verbessern konnte.

Im Angriff hat man der Mannschaft angemerkt, dass es seit dem letzten Spiel im Dezember keine gemeinsame Trainingseinheit mehr gegeben hat. Das wird in den kommenden Wochen natürlich wieder besser und wenn in diesem Zuge die technischen Fehler weiter reduziert werden können, steht weiteren Siegen nichts im Wege.

Ein Sonderlob an diesem Tag an das Torhüter Gespann, Mave Weiß, der über 60 Minuten mit zahlreichen Paraden glänzte und den leicht angeschlagenen Marvin Hoppenstaedt, der in bester Andi Wolff Manier 2 von 3 Strafwürfen vereiteln konnte.

Es spielten: Hoppenstaedt, M. Weiß; M. Seitel 1, Y. Lanzendörfer 4, E. Muratoglu, O. Fink 2, D. Brenzinger, Wade 3/2, P. Scariot, J. Pollert, L. Spanheimer 7/1, J. Roesler 1, L. Landskron 10, R. Schrod