Die männliche B2 der HSG Nieder-Roden wird vom Tabellenzweiten der HSG Praegberg in der Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in Großkrotzenburg empfangen.
Die Praegberger können besser in das Spiel starten und finden in den ersten Minuten mehr Torabschlüsse. Einige Ballverluste, technische Fehler und eine noch instabile Abwehr seitens der Jungpiraten, machen es den Zweitplatzierten zu einfach. Die Stimmung auf beiden Seiten ist aufgeheizt und es ist deutlich zu spüren, dass es heute gilt, alles zu geben, so dass der Schiedsrichter bereits in den ersten Spielminuten die rote Karte gegen Praegberg zeigt.
Obwohl sich die Nieder-Röder einige Bälle erkämpfen, können sie diese nicht verwerten und die HSG Praegberg kann ihre Führung auf 4 Tore ausbauen.
In der Mitte der ersten Halbzeit wirken die Baggerseepiraten dann wacher und fokussierter und können dies auch in der Abwehr konsequenter zeigen. Auch über das Kreisspiel gelingt es, einige Punkte zu holen und der Ausgleich wird in der 17. Spielminute auf der Anzeigetafel sichtbar. Mit einem Anschlusstreffer ziehen die Rodgauer erstmals in Führung. Bis zur Halbzeitpause bekommen die Fans ein spannendes Spiel auf Augenhöhe zu sehen und die Mannschaften gehen mit einem Halbzeitstand von 20:20 in die Kabinen.
Von Beginn an der zweiten Halbzeit zeigen die Nieder-Röder eine stabile Abwehr und dem Gegner fällt es deutlich schwerer, Punkte zu holen. Auch im Angriff klappt das Zusammenspiel der Baggerseepiraten und es können einige Bälle auch über die Außenpositionen eingenetzt werden. Die B2 der HSG Nieder-Roden lässt sich in der zweiten Halbzeit zu keiner Zeit die Führung nehmen und sie segeln mit einem erneuten Sieg und einem Endstand von 37:32 Richtung Heimat.
Die Fans dürfen sich auf das nächste Spiel in der heimischen Halle der RODAUSTROM Sportarena in der Wiesbadener Straße am 03.03.2024 um 16:30 Uhr freuen, wenn die HSG Dietzenbach zu Gast ist.
Es spielten:
Lenny Hardrick (TW), Gabriel Iacob (TW), Paul Christan, Emil Fritsch, Jan-Eric Großlaub, Till Kleinsorge, Dennis Kvashchenko, Collin Liebrecht, Tom Nelhübel, Henrik Probst, Laurenz Schittenkopf, Jonas Schmachtl, Nico Weiland, Yven Weisbrich