B-Jugendbundesliga HSG Rodgau Nieder-Roden – SG Menden Sauerland Wölfe 33:32 (13:10)

In einem mitreißenden Spiel der JBLH mB Pokalrunde C setzte sich die HSG Rodgau Nieder-Roden am Samstag, dem 5. April 2025, mit 33:32 (13:10) gegen die SG Menden Sauerland Wölfe durch. Die Partie in der RODAUSTROM Sportarena bot den Zuschauern Spannung bis zur letzten Sekunde – inklusive eines dramatischen Siegtreffers in der Schlussminute.

Schon früh war klar: Dieses Spiel würde nichts für schwache Nerven werden. Beide Mannschaften starteten mit hohem Tempo und offensivem Elan. Die Gäste aus Menden gingen in Führung, doch Rodgau glich prompt aus – so sollte sich der Schlagabtausch über weite Strecken des Spiels fortsetzen.

Im ersten Durchgang zeigten sich die Hausherren leicht überlegen. Insbesondere durch konzentrierte Abwehrarbeit und gute Torabschlüsse konnte sich das Team zur Pause eine verdiente 13:10-Führung erarbeiten.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel offen. Menden nutzte kleine Unachtsamkeiten im Rodgauer Spiel und kämpfte sich nicht nur zurück, sondern ging phasenweise sogar in Führung. Doch die HSG ließ sich nicht abschütteln. In dieser Phase war es das Kollektiv, das die Rodgauer im Spiel hielt – sowohl in der Defensive als auch im Angriff.
Besonders beeindruckend war die mannschaftliche Geschlossenheit der HSG Rodgau Nieder-Roden.

Die Schlussminuten waren dann nichts für schwache Nerven: In der 58. Spielminute gelang Menden der Ausgleich zum 32:32. Ein letzter Team-Timeout der Rodgauer bei exakt 58:02 sollte die entscheidende Wende bringen. Die Mannschaft mobilisierte noch einmal alle Kräfte – und erzielte in der Schlussminute durch Tim Heide den vielumjubelten Siegtreffer zum 33:32.

Die Partie war geprägt von hoher Intensität, emotionalem Einsatz und taktischer Finesse. Besonders hervorzuheben war der kühle Kopf der Jungpiraten in der Crunchtime. Mit diesem knappen, aber verdienten Erfolg setzt die HSG Rodgau Nieder-Roden ein klares Zeichen im Wettbewerb und zeigt, dass mit ihr auch in den nächsten Runden zu rechnen ist.

Es spielten:
Luca Möller, Luca Stark, Leo Kompara, Norman Kotzur, Tim Heide, Mateo Schüler, Max Edelmann, Victor Gruhl, Bennet Knaf, Jan Rhein, Tim Weiland, Daniele Giannusa.