Baggerseepiraten-Nachwuchs gewinnt mit 38:30 (18:14) gegen die SG DJK Rimpar
Nach einer kurzen und intensiven Vorbereitungszeit auf die zweite Jugendbundesliga-Saison gingen die Rodgauer hochmotiviert und voller Vorfreude in das erste Heimspiel in der RODAUSTROM-Sportarena gegen die Gäste aus Rimpar. Beide Teams kamen zunächst etwas holprig ins Spiel, somit war die Anfangsphase eher von Hektik und technischen Unsauberkeiten geprägt. Daraus folgend gestaltete sich die torreiche Partie bis zur 23. Spielminute beim 12:12-Zwischenstand sehr ausgeglichen. Beide Teams bekamen in der Defensive nicht wirklichen Zugriff auf die gegnerischen Angriffsreihen. Erst zum Ende des ersten Spielabschnittes gelang dies den Baggerseepiraten besser. Dies hatte zur Folge, dass die Gastgeber sich bis zum Pausentee einen ersten 4-Tore-Vorsprung zum 18:14 herausspielten.
Besser aus der Kabine kamen allerdings die Gäste aus Rimpar und verkürzten unmittelbar nach Wiederanpfiff den Rückstand und kamen schnell wieder auf ein Tor heran. Doch die HSG’ler hielten sich weiter an die vorgegebene Marschroute und gewannen von Minute zu Minute immer mehr die Oberhand. Mit einem Zwischenspurt gelang es den Rodgauern sich Tor um Tor abzusetzen und in Minute 42 erstmals mit 7 Toren in Führung zu gehen. Beide Teams hielten das Tempo hoch, so dass die zahlreichen und lautstarken Fans in der RODAUSTROM-Sportarena ein wahres Torfestival mit insgesamt 68 Toren in 60 Minuten sehen konnten. Im weiteren Verlauf der Partie hielten die Baggerseepiraten ihre Gegenüber weiter auf Abstand und ließen somit nichts mehr anbrennen. Beim Endstand von 38:30 für die Baggerseepiraten ertönte der Schlusspfiff und das Team von Coach Christian Sommer kann die ersten beiden Punkte der Saison 22/23 auf der Habenseite verbuchen.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, am kommenden Wochenende treten die A-Junioren der HSG Rodgau/Nieder-Roden beim HSC Coburg in der HUK-COBURG Arena an. Anpfiff ist am Samstag (17.09.22) um 15 Uhr.
Zum Einsatz kamen:
Paul Wetzel (TW), Philipp Bludau (TW), Ben Seidel (11), Luca Ullrich (5), Noah Trageser (5), Nils Haus (7/2), Benedikt Weiland (2), Yannik Lanzendörfer (2), Benjamin Liebrecht, Meik Diehl, Nick Weiland (3), Hannes Weber, Lukas Juric (3)
Spielmodus der Jugendbundesliga-Saison 2022/2023:
Der DHB kehrt zu dem ursprünglichen System zurück, welches bis zur Saison 2019/2020 galt. Insgesamt spielen deutschlandweit wieder 40 A-Jugend-Mannschaften um den Meistertitel, die zunächst in vier Zehnergruppen aufgeteilt sind und eine einfache Runde spielen (neun Spiele pro Team). Die Plätze eins bis vier qualifizieren sich für die Meisterrunde, für Platz fünf bis zehn geht es in der Pokalrunde weiter. Die 16 Meisterrunden-Teilnehmer sowie die Pokal-Halbfinalisten haben einen sicheren Platz in der Jugendbundesliga der nächsten Saison.