SG Bruchköbel – JSG Rodgau 9:15 (1:6)
Am Samstagnachmittag trat die wJSG Rodgau das Spitzenspiel gegen den ebenfalls ungeschlagenen Gegner SG Bruchköbel in auswärtiger Halle an. Trotz Aufregung waren die Mädels konzentriert und heiß auf das Spiel.
Man begann mit dem bekannten zweimal drei gegen drei, was die größere Stärke der Rodgauer Mädels war. Somit erzielten wir bereits nach den ersten 50 Sekunden das erste Tor. Sobald der Ball in den Angriff gespielt wurde, erzielten die E-Mädels durch gute eins-gegen-eins Aktionen und Zusammenspiel gute Torchancen. Allerdings hätten die Mädels durchaus mehr Würfe verwandeln können, woran man aber durch Abwerfen der gegnerischen Torhüterin scheiterte. Außerdem konnten wir auch nicht unsere drei gegebenen Penalties nutzen, welches die sechs Tore in der ersten Halbzeit erklärten. Doch trotzdem gewannen wir die erste Halbzeit eindeutig durch die ausgezeichnete Abwehr. So machten die jungen Handballerinnen aus dem Rodgau ihre Gegenspieler fest und prellten bei Vorbeikommen den Ball raus. Selbst wenn diese zum Torwurf kamen, sicherte unsere gute Torhüterin den Ball und die Mädels brachten den Ball wieder nach vorn, somit ging man mit 6:1 in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit spielten wir dann sechs-gegen-sechs. Das Spiel wurde wieder hektisch und es fehlte die nötige Konzentration, in der Abwehr stimmte meist die Zuordnung nicht und es wurde nicht ausgeholfen. Die Rodgauer Mädels machten dies aber durch gutes Zusammenspiel im Angriff wieder wett. Dennoch stand man zu nah an der Abwehr wodurch das fehlende Tempo zustande kam. Nun wachten die Mädels in der Abwehr aber auf und konnten flink Bälle rausfangen und Tempogegenstöße laufen. Somit gewannen wir das Spitzenspiel erfolgreich mit 15:9 (nach Multiplikator 105 zu 45).
Fazit:
Man kann stolz auf die Mädels sein, da sie gekämpft haben und trotz mehrerer Fehler nicht den Kopf hängen ließen. Somit sind die Mädels der JSG Rodgau immer noch ungeschlagen!
Es spielten:
Marie Roth (1); Emilia Gaubatz (1); Carla Straub (2); Leni Engel (2); Milla Reichert (3), Mia-Charlotte Waschnewski (2), Carlotta Eberlein (4); Ida Wanner, Luisa Stähler, Liv Zeiger, Oriane Ruberangeyo, Farah Schafti, Leonie Subtil, Ariana Rustamzada (Tor)