Baggerseepiraten gewinnen auch das Rückspiel gegen TuSEM Essen. Endstand 37:26 (17:15)

Mit dem 30:26-Hinspielerfolg im Rücken hatten sich die Rodgauer vor den zahlreichen Anhängern auf der Tribüne viel vorgenommen. Zunächst kam man allerdings in der RODAUSTROM Sportarena trotz engagierten Auftretens nicht wie gewohnt in Schwung, so dass sich der erste Spielabschnitt ausgeglichen gestaltete. Zu viele einfache Gegentore und einige technische Fehler im Spielaufbau waren hierfür ausschlaggebend. Unbeeindruckt davon kam man zum Ende des ersten Spielabschnittes immer besser in die Partie und erspielte sich erstmals einen Vier-Tore-Vorsprung.

Nach dem Seitenwechsel beim 17:15 für die Baggerseepiraten blieb es ergebnistechnisch bis zum 20:18 kurzzeitig noch eng, doch ein kurzer Zwischenspurt im Anschluss, gepaart mit einem 6:0-Lauf für die Gastgeber, war der Grundstock für den dann immer weiter anwachsenden Vorsprung der Rodgauer. Selbst beide Torleute konnten sich in dieser Phase mit Fernwürfen auf das berühmte „Empty Goal“ des Gegners in die Torschützenliste eintragen.

Am Ende der Partie stand ein deutlicher 37:26-Heimerfolg auf der Anzeigetafel. Der damit verbundene und vielumjubelte Einzug in das Viertelfinale des DHB-Pokals feierte das Team gemeinsam mit den Fans.

Im Viertelfinale des DHB-Pokals stehen die Baggerseepiraten nach dem freien Osterwochenende am 23.04.2022 um 17 Uhr in der RODAUSTROM Sportarena den Mecklenburger Stieren aus Schwerin gegenüber. Das Rückspiel findet eine Woche später im hohen Norden statt.

Die Teams, welche in der DHB-Pokalrunde das Halbfinale erreichen und somit im Pokal-Final-Four stehen, sind automatisch für die kommende Jugendbundesligasaison 22/23 qualifiziert.

Zum Einsatz kamen:
Paul Wetzel (TW/1), Julian Ohm (TW/1), Luca Ullrich (3), Oskar Fink (5), Maarten Broschek (5), Benedikt Weiland (1), Richard Landskron (2), Yannik Lanzendörfer, Noah Trageser, Nick Weiland (3/2), Lars Spanheimer (1), Jonas Markert (4), Ben Seidel (11), Nils Haus