Der Trainer der Rodgauer Damen 1 steht für Kontinuität und stetige Entwicklung –

Die Bilanz spricht für ihn: Zweimal gelang den Damen der HSG Rodgau Nieder-Roden der Klassenerhalt in der 3. Liga – unter Coach Ergün Sahin, der seit zwei Jahren an der Seitenlinie steht, dabei in Nieder-Roden ein sehr hohes Ansehen genießt. Und aller guten Dinge sind drei: Auch in seiner dritten Spielzeit will er seine Spielerinnen weiter verbessern und mit der Mannschaft die Klasse halten.

Ergün Sahin hebt hervor, dass es ihm bei der HSG-Familie gefällt: „Es macht mir sehr viel Spaß, mit dieser jungen Mannschaft zu arbeiten. Das gilt genauso für das Teamwork mit Co-Trainer Bernd Keller und der sportlichen Leitung mit Jana Schilling, Jule Neubauer und Liane Keller. Auch Torwarttrainer Jogi Rhein ist für meine Torhüterinnen goldwert und die Zusammenarbeit ist unglaublich toll. Seit Oktober 2021, als ich diese Mannschaft übernommen habe, merke ich, dass wir einen positiven Entwicklungsprozess durchmachen. Klar ist, dass wir zuletzt durch einen sehr steinigen Weg gegangen sind – jedoch zweimal sportlich den Klassenerhalt geschafft haben. Das hat uns charakterlich und in Sachen Erfahrung positiv geprägt. Ich will mit dieser Mannschaft neue Wege gehen und Kontinuität in dieses Team einbringen, verstärkt auch auf junge Talente bauen. Die nun anstehende Spielzeit wird nicht einfacher werden als die vorherigen. Wir werden deshalb noch mehr arbeiten und jede einzelne Spielerin auf die kommenden schweren Aufgaben optimal vorbereiten.“

Jana Schilling und Jule Neubauer, die Sportlichen Leiterinnen der Baggerseepiratinnen, sagen: „Dass Ergün frühzeitig kommuniziert hat, gerne ein weiteres Jahr bei uns zu bleiben, hat uns äußerst frohgestimmt. Für uns ist Ergün der perfekte Trainer für die Mädels. Er ist von Kopf bis Fuß und mit ganzem Herzen bei der Mannschaft, versucht jede Spielerin individuell zu fördern und das Team als Ganzes weiter nach vorne zu bringen. Was er auch außerhalb der Halle für die Mannschaft vorbereitet, nachbereitet und gestaltet, findet sich wirklich selten. Und auch sein Gemeinschaftsdenken stimmt mit unserer familiären HSG-Philosophie komplett überein. Nie verpasst er Veranstaltungen des Vereins, ist immer präsent, zuvorkommend und auch bei anderen Spielen der HSG-Mannschaften gerne dabei. Er lebt den Handball bei der HSG in vollen Zügen. Genau aus diesem Grund waren wir sehr erleichtert, dass er uns für die nächste und auch hoffentlich noch für die übernächste Saison zur Verfügung steht.“