Die HSG Rodgau Nieder-Roden hat in Zusammenarbeit mit der kath. Kindertagesstätte Seestraße eine wegweisende Initiative gestartet, um die Bedeutung von pädagogischer Bewegung, Koordination und Athletik für die Entwicklung junger Kinder hervorzuheben. Unter der Leitung von Lennart Jackl, einem engagierten FSJler, und der erfahrenen Kindertagesstätten Leiterin Simone Rhein, bietet diese Kooperation den Kleinen nicht nur Spaß, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern.

Die Zusammenarbeit zwischen der HSG Rodgau Nieder-Roden und der kath. Kindertagesstätte Seestraße geht über die wöchentliche Betreuung hinaus. Zusätzlich zu den regelmäßigen Treffen in der Kindertagesstätte nehmen die Kinder im Alter von 3-6 Jahren anspannenden Aktivitäten teil. Während der Ferien verbringen sie gemeinsam Zeit in der RODAUSTROM Sportarena, wo Jackl sie für jeweils 3 Stunden betreut. Diese Initiative schafft eine Win-Win-Situation, da sie den Kindern nicht nur sportlichen Spaß bereitet, sondern auch dazu beiträgt, viele von ihnen als neue Mitglieder für die HSG Rodgau Nieder-Roden zu gewinnen.

Die langfristige Perspektive wird durch den sogenannten „Zukunftspakt Verein Kindergarten“ gefördert, der von Jugendkoordinator Thorsten Weiland und Simone Rhein unterzeichnet wurde. Dieser dreijährige Vertrag sichert die Fortsetzung der Zusammenarbeit und stärkt die Verbindung zwischen Bildungseinrichtungen und Sportvereinen. Die Kinder profitieren von der Förderung ihrer motorischen Fähigkeiten, während der Verein Mitglieder für die Zukunft gewinnt. Es ist ein vielversprechendes Beispiel dafür, wie Bildung und Sport gemeinsam die Gemeinschaft bereichern können.

Die Zusammenarbeit baut auf den Erfahrungen ihres Vorgängers, Maarten Broschek, auf, der im letzten Jahr diese Kooperation leitete. Diese Kontinuität zeigt, wie wertvoll und nachhaltig diese Initiative ist.

Jugendkoordinator Thorsten Weiland betonte die hervorragende Arbeit der FSJler in diesem Projekt und die begeisterte Reaktion der Kinder auf die Aktivitäten. Er erklärte: „Unsere FSJler machen das sehr gut. Die Kids freuen sich eine Woche auf den Termin. Es sind bis auf einem Erzieher, nur Erzieherinnen im Kindergarten. Da ist die Begeisterung groß, wenn ein zusätzlicher junger Mann mit ihnen spielt und tobt. Durch die Kooperationen trägt sich der FSJler selbst, müssten wir ihn 100% zahlen könnten wir es nicht machen.“

Die gemeinsame Vision, aktiv in Kindergärten und Schulen für den Verein zu werben, ist ein wichtiger Schritt, um nach der Corona-Pandemie den Bedarf an Bewegung und sozialen Kontakten zu decken. Thorsten Weiland strebt an, diesem Bedarf entgegenzuwirken und dankt sowohl dem Verein als auch den verantwortlichen Personen bei der Kindertagesstätte sowie den Schulen für ihre großartige Unterstützung in diesem bemerkenswerten Projekt.