Herren– BOL:  HSG III – SG Bruchköbel II 36:27 (16:17) –

 

Die Dritte konnte am vergangenen Sonntag auch das zweite Heimspiel in Folge siegreich gestalten.

Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit führte eine deutliche Steigerung nach dem Seitenwechsel zu einem letztlich souveränen Heimsieg.

 

Die Hausherren erwischten einen Start nach Maß und führten schnell mit 3:0. In der Folge kamen die Gäste dann jedoch besser ins Spiel und konnten mit einem Dreierschlag das Spiel wieder auf null stellen. Dennoch war die HSG besser in der Begegnung und setzte sich durch starkes Tempospiel wieder bis zum 13:9 ab. Im Anschluss gab es dann aber ein Bruch im Spiel, leichte Fehler im Angriff und eine zunehmend passive Abwehr ermöglichten den Gästen einen 6:0 Lauf, der erst durch eine Auszeit unterbrochen wurde. Bis zur Pause konnten die Herren 3 dann das Spiel wieder ausgeglichener gestalten und mit einem knappen 16:17 Rückstand ging es in die Pause.

 

Dieser Rückstand wurde nach Wiederanpfiff schnell egalisiert. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel bis zur 40. Minute mit einem 22:22 Zwischenstand. Die verbleibenden 20 Minuten legten die Baggerseepiraten im Verbund aus Torhüter und Abwehr noch eine Schippe drauf. Mit großem Schwung und verbessertem Tempospiel wurde kontinuierlich ein Vorsprung rausgeworfen. Bruchköbel hielt bis zum 28:25 den Anschluss, aber die breite besetzte Bank der HSG macht sich jetzt bemerkbar und Tor um Tor setzten sich die Hausherren zu einem souveränen 36:27 Endstand ab.

 

Das Ergebnis spiegelt nicht ganz das enge Spiel wider, zeigt aber, dass sich 60 Minuten Tempo und stabile Abwehrarbeit auszahlen und die Dritte aus einem breiten Kader an Spielern schöpfen kann.

Die Jungs haben sich aus dem zwischenzeitlichen Tief gearbeitet und schauen jetzt mit breiter Brust auf das kommende Auswärtsspiel in Preagberg.

 

Es spielten:

M. Graf, P. Blümmel; L. Metzger 3, J. Schilling, E. Muratoglu 1, S. Lenhardt 6, D. Wade 2

Y. Lanzendörfer 5, R. Jäger, B. Liebrecht 2, L. Spanheimer 4, J. Roesler, J. Schuricht 6, R. Schrod 7/4