Im Rückspiel der neu geschaffenen Regionalliga mussten die Baggerseepiraten gegen den TV Gelnhausen in heimischer Halle antreten und die Punkte den mA-Junioren aus Gelnhausen überlassen. Die Zuschauer bekamen ein Spiel auf Augenhöhe zu sehen, dass der TV Gelnhausen zu seinen Gunsten in der Schlussminute entscheiden konnte.
Zu Beginn der Partie waren die Abwehrreihen der beiden Kontrahenten spielbestimmend. Den Angriffsreihen wurde nur wenig Entfaltungsmöglichkeiten gegönnt. In der 7. Minute konnten die A-Junioren aus Gelnhausen mit 2:3 in Führung gehen. Das sollte es auch bis kurz vor Ende der Partie gewesen sein. Die Baggerseepiraten dann ab der 8. Minute stets im Vorteil und Tore-Vorteil. Mit 14:12 für die Baggerseepiraten wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Hälfte kamen die Baggerseepiraten wesentlich besser aus der Kabine. Konnten sich in der 40. und 50. Minute sogar einen Vier-Tore-Vorsprung erspielen. Nach wie vor aber auch in der zweiten Hälfte die Abwehrreihen Spiel bestimmend. Ab der 50. Minute dann zu viele ausgelassene Wurfmöglichkeiten, zu viele kleine technische Fehler und in den letzten Minuten mit nur noch fünf Spielern auf dem Feld. Dies nutzten die Gelnhäuser aus, holten Tor um Tor auf und konnten das Spiel in der Schlussminute mit 24:25 zu ihren Gunsten gestalten.
Trainer Robert Scariot konnte mit dem Spiel bis zur 50. Minute zufrieden sein. Den Gegner auf Distanz gehalten, die Abwehrreihe gut im Spiel und vorne die Wurfchancen genutzt. Ab der 50. Minute die Chancen liegen gelassen, zu viele kleine Fehler gemacht und dem Gegner die Chance gegeben dadurch das Spiel für sich zu entscheiden. Im Ergebnis eine unnötige Niederlage. Die Punkte hätten im Rodgau bleiben können. Schade, die nächste Möglichkeit das Punktekonto aufzustocken kommt bestimmt.
Das nächste Spiel ist am Sonntag, dem 09.02.2024, um 13 Uhr gegen die HSG Groß-Bieberau/Modau in der Sporthalle im Wesner in Groß-Bieberau. Die Jungs freuen sich auf zahlreiche Unterstützung.
Es spielten:
Lenny Hardrick (TW), Wali Ashrati (TW), Philipp Scariot, Hugo Hoffmann, Tim Weiland, Dennis Kvashchenko, Anton Geyer, Mattis Willand, Taylor Hörhold, Tim Christan, Paul Christan und Nicolas Stockmar.