Am Samstag um 19:30 Uhr treffen zwei Mannschaften der Stunde aufeinander –
Wer hätte das vor Saisonbeginn vorhergesagt? Ein Team, das in letzter Minute den Klassenerhalt sicherte, trifft auf einen Aufsteiger – und es ist das Topspiel in der 3. Liga Süd-West der Damen! Am Samstag, 29. Oktober, kommt es in der RODAUSTROM Sportarena zum Kracher: Um 19:30 Uhr trifft der Tabellendritte, HSG Rodgau Nieder-Roden (8:2 Punkte), auf den Tabellenführer HSG Bensheim/Auerbach II (10:0). Beide Teams sind seit vier/fünf Begegnungen ohne Verlustpunkt und zusammen mit dem Zweiten HSG Freiburg die Mannschaften der Stunde. Und obwohl der Bundesliganachwuchs der Bensheim/Auerbacher „Flames“ bislang alle Saison-Begegnungen klar gewann, brauchen sich die Baggerseepiratinnen nicht verstecken. „Nach dem erfolgreichen kollektiven Auswärtsauftritt bei Gedern/Nidda wollen wir im Heimathafen mit der gleichen Leistung noch eins drauflegen“, kündigt Ergün Sahin an. Wenn sein Team ähnliches abruft wie im letzten Spiel, seien auch Punkte möglich: „Dabei haben wir nichts zu verlieren, können befreit aufspielen, denn es geht gegen den Spitzenreiter“ sagt der Rodgauer Trainer. „Wir wollen unseren Fans, die uns daheim und auswärts so toll unterstützen, etwas zurückgeben.“
Gegner hat gut ausgebildete Spielerinnen
Der Coach der Baggerseepiratinnen führt das hohe Trainingsniveau als einen Grund für seinen Optimismus an. „Jede meiner Spielerinnen ist motiviert und das strahlt ebenso auf andere Mitspielerinnen aus“, hebt er auf den gegenseitigen Ansporn ab. Trotz der positiven Herangehensweise ist allen in Nieder-Roden bewusst, dass Bensheim/Auerbach mit zahlreichen, ausgezeichnet ausgebildeten Spielerinnenanreist. „Sie haben mit Jana Haas eine schnelle und treffsichere Rechtsaußen“, weiß Ergün Sahin. „Und Neele Mara Orth hat im Rückraum ihre Qualitäten im Eins-gegen-eins und zudem das Auge für ihre Teamkolleginnen.“ Über diese individuelle Stärke im direkten Duell verfügt ebenso Theresa Klink, die „optimale Würfe aus dem Rückraum zeigt“. Und Nina Rädge, Zoe Davenport und Antonia Grössl sind schnelle und sehr bewegliche Spielerinnen, hat Ergün Sahin beobachtet: „Wir treffen auf eingespielte Gegnerinnen, die über ihr perfektes Umschaltspiel in den Angriff gehen“, fasst Nieder-Rodens Trainer seine Erkenntnisse zusammen. „In der Abwehr sind sie variabel, mit einer 6:0- oder 5:1-Deckung und sie können sogar eine 3:2:1-Formation spielen.“
Das Topspiel wird präsentiert von HOCK
Das Spitzenspiel in der 3. Liga Süd-West wird von HOCK Abpresstechnik, Abfallbeseitigung und Recycling aus dem unterfränkischen Großostheim präsentiert. Der Spieltagspartner mit der Expertise für „mobile Entwässerung und Verwertung“ fördert seit vielen Jahren den regionalen Frauenhandball. HOCK fungierte auch 2021 als Namensgeber des gleichnamigen HOCK-Cups in Nieder-Roden. Darüber hinaus ist das Unternehmen in der laufenden Saison 2022/2322 wieder als Sponsor der HSG-Damen mit an Bord.1989 gegründet (mit Wurzeln bis ins Jahr 1973) gehört die Firma HOCK zu den größten und leistungsfähigsten Anbietern der Branche europaweit. Einerseits agiert der Betrieb auf internationalem Niveau. Anderseits profitieren Kunden wie Kommunen und Industriebetriebe nach wie vor von der Flexibilität eines gewachsenen Familienunternehmens: Kurze Entscheidungswege und rasche Reaktionszeiten erhöhen die Effizienz. Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb bietet HOCK ein Höchstmaß an Qualität, Zuverlässigkeit und Innovation. Und damit über wichtige Eigenschaften, die auch die Baggerseepiratinnen anstreben.