Derbysieger müssen am Samstag nach Dansenberg
Foto: Felix Schäfer (hier im Spiel gegen Hanau) glänzte in der Vorrunde als 10-facher Torschütze -
Der sportliche Verlauf des Jahres 2024 hätte aus Rodgauer Sicht kaum besser sein können. Lediglich einen Zähler gaben die Spieler um Kapitän Marco Rhein bisher ab und zeigten gerade in den letzten beiden Heimspielen gegen die direkten Konkurrenten aus Saarlouis und Hanau, dass man zu Recht ein großes Wort im Kampf um Platz 3 mitsprechen wird. Doch nun steht eine schwere Auswärtsaufgabe auf dem Programm, denn die Fahrt in den Kaiserslauterner Stadtteil wird alles andere als ein Selbstläufer werden. So blickt HSG-Trainer Jan Redmann mit gehörigem Respekt auf das kommende Wochenende: „Dansenberg hat nach dem Trainerwechsel gerade zuhause richtig aufgetrumpft. Sie haben dreimal in Folge gewonnen, zuletzt auch gegen die von mir hoch eingeschätzten Longericher“, so der HSG-Trainer, der die Favoritenrolle von sich weist. „Zwischen Platz 3 und Platz 16 liegen in dieser Saison wirklich keine handballerischen Welten. Wir müssen und werden die Partie hochkonzentriert bestreiten und versuchen, die torgefährlichen Dansenberger Dambach und Claussen in Schach zu halten. Mal sehen, ob unser breiter Kader wieder ein Faktor wird. Die Jungs haben nach dem emotionalen Highlight gegen Hanau wieder gut trainiert und wollen mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die kurze Osterpause.“