Herren III – BOL:  HSG III – SG Hainburg 22:21 (9:9) –

 

Im Nachholspiel gegen die SG Hainburg konnten die Männer der Dritten nach zuletzt 3 Niederlagen in Folge wieder einen Sieg einfahren. Nach zähem Spiel setzte man sich am Ende denkbar knapp durch und feierte den dritten Heimsieg der Saison.

 

Das Spiel startete alles andere als gut. Bis zum ersten Treffer der Begegnung und der 1:0 Führung vergingen über 4 Minuten und in den folgenden 4 Minuten geriet man schnell mit 1:4 in Rückstand.

Zwar gelang es den Hausherren, den Rückstand zu verkürzen, aber Tore blieben auf beiden Seiten Mangelware. Das lag auch an zwei starken Torhütern. Insbesondere Marvin Hoppenstaedt sollte bis zum Abpfiff der überragende Akteur auf Seiten der Baggerseepiraten bleiben. Nach den ersten 30 Minuten stand ein durchwachsenes 9:9 auf der Anzeigetafel.

 

Auch der Start in die zweite Hälfte verlief nicht nach Plan und schnell geriet man wieder mit 2 Toren in Rückstand. Bis Mitte der zweiten Hälfte gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und die Führung wechselte mehrfach. Dann konnte sich die Dritte durch einen Dreierpack erstmals etwas weiter auf 20:17 und nochmals auf 21:18 absetzen. In den verbleibenden knapp 12 Minuten taten sich dann beide Angriffsreihen wieder sehr schwer und mit Glück, Geschick und einer weiteren Parade feierten die Baggerseepiraten am Ende einen schwer erkämpften 22:21 Heimsieg.

 

Schön ist zwar anders, aber nach 3 Niederlagen in Folge war der Heimsieg sehr wichtig für den Endspurt im Jahr 2024. Die Jungs konnten sich so weiter in der erweiterten Spitzengruppe behaupten und versuchen direkt am kommenden Sonntag im nächsten Heimspiel 2 Punkte nachzulegen.

Einen schönen Moment gab es zudem in der Schlussphase der ersten Halbzeit, als Robin „Frank“ Jäger nach knapp 21 Monaten sein Comeback feierte und sich direkt mit 2 Treffern zurückmeldete.

 

Es spielten:

M. Hoppenstaedt, P. Blümmel; L. Metzger 5, M. Kopecki, J. Schilling, E. Muratoglu, S. Lenhardt 5,

P. Scariot, Y. Lanzendörfer 3, R. Jäger 2, J. Pollert, L. Spanheimer, J. Roesler, R. Schrod 7/2