11.11.2019
Arbeitssieg in Hainhausen

Den Schwung aus der Vorwoche (Sieg gegen Hanau II) wollte man ins Stadtderby an diesem Wochenende mitnehmen. Was lediglich bis zum 2:0 umgesetzt werden konnte. Vielleicht lag es an den frostigen Temperaturen in der Sporthalle in Hainhausen.

Die Hainhäuser kamen recht schnell besser ins Spiel. So entwickelte sich ein spannendes Derby und keine der beiden Mannschaften konnte sich nennenswert in Führung spielen. Doch kurz vor der Halbzeit setzten sich die Jungs aus dem Hainhäuser Stadtteil mit zwei Toren ab. Mit einem 12:14 Rückstand ging es in die Kabinen.

Schon zur Halbzeit war klar, dies wird ein schweres Stück Arbeit, um hier noch was Zählbares zu holen. Aber die Jungs aus Hainhausen kamen vermutlich aufgewärmter aus der Halbzeitpause.  12:15 und 13:16 waren die Zwischenstände in einer guten BOL Partie. Plötzlich ging ein Ruck durch die gesamte Crew der Baggerseepiraten. Eine Umstellung in der Deckung brachte die Wende ins Spiel. Im Angriff wurden jetzt die spielerischen Elemente wieder in den Vordergrund gestellt. So erspielte man sich zum 19:18 erstmals eine Führung von einem Tor. Dies sollte aber nur ein kleines Strohfeuer in der 40. Minute gewesen sein, denn Hainhausen legte nochmals nach. 22:24 zeigte die Anzeigetafel an und die Baggerseepiraten sahen ihre Beute schon davon schwimmen. Aber wie schon gegen Gelnhausen zeigte sich, dass die HSG Jungs ihre Säbel besser geschärft hatten. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung in den letzten 5 Minuten, erkämpften sich die Jungs aus dem Nieder-Röder Stadtteil einen 26:24 Arbeitssieg.

Die Freundschaft unter den Spielern und Trainern beider Mannschaften aus Rodgau, wurde durch ein faires Spiel und mit einem gemeinschaftlichen Bild besiegelt.

Bitte nicht vergessen, am Sonntag 17.11.2019 ist in der Sporthalle Wiebadenerstr. der Spitzenspieltag der männlichen Jugenden. Alle sind recht herzlich eingeladen, sich erstklassigen Jugendhandball anzuschauen. Los geht es um 13.00 Uhr mit der männl. E-Jugend.

Zum Einsatz kamen:
Yannick Paul (TW), Hendrik Hain (TW), Fabian Jochheim (4/2), Yannik Lanzendörfer (1), Max Keller (1), Leo Fey (2), Alessandro Cesare, Maarten Broschek (10), Jannik Backhaus (6) und Sebastian Jochheim (2)