Vorbericht aus der OP-Online:  SG Leutershausen – HSG Rodgau Nieder-Roden (Sa., 19 Uhr)

Noch Plätze im Fanbus frei (Abfahrt 16.15 h)

Nach der Galavorstellung gegen Spitzenreiter Eisenach wollen die Drittliga-Handballer der HSG Rodgau Nieder-Roden nun auch auswärts endlich doppelt punkten. „Prinzipiell ist es möglich, auch in Leutershausen zu gewinnen“, sagt Nieder-Rodens Trainer Jan Redmann. Während die Überflieger aus Eisenach und Nußloch, aber auch Eintracht Baunatal, auf eigenem Parkett kaum zu bezwingen sein dürften, fahren die Rodgauer – gerade nach dem überzeugenden 23:19 gegen Eisenach – mit breiter Brust an die Bergstraße.

Foto: Auch in Leutershausen müssen Weidinger & Co. Vollgas geben

Natürlich sind sich die Rodgauer der Schwere der Aufgabe im Verfolgerduell Fünfter gegen Vierter bewusst. Nach Erlangen und Eisenach trifft die HSG zum dritten Mal hintereinander auf einen körperlich sehr starken Gegner, „der sehr vieles über den siebten Feldspieler löst“, erklärt Redmann.

Obwohl der Traditionsklub über eine große Fankultur verfügt und trotz fast ausschließlich sehr junger Zugänge einen guten Start hinlegte, „muss es unser Ziel sein, auch auswärts zu punkten. Wir wollen uns auf jeden fall besser präsentieren als bisher“, meint Redmann. Bei einem Unentschieden und zwei Niederlagen warten die Nieder-Rodener auswärts noch auf den ersten Saisonsieg. Nach einem Start mit 1:3 Punkten gewann Leutershausen fünfmal hintereinander, ehe die Erfolgsserie am vergangenen Wochenende mit einer 26:31-Niederlage bei der SG Nußloch riss.

Personell schöpfen die Rodgauer aus den Vollen, bis auf den Langzeitverletzten Felix Hain sind alle Spieler fit und brennen darauf, die gute Leistung aus der Partie gegen Eisenach auch auswärts zu bestätigen.